Wie tragbare Technologie den Rettungsdiensten helfen könnte

Wie tragbare Technologie den Rettungsdiensten helfen könnte
Über den Autor

David Sims ist Solution Sales Specialist bei Dynabook Northern Europe.

Laut IDC werden die weltweiten Lieferungen tragbarer Geräte bis 190 fast 2022 Millionen Einheiten pro Jahr erreichen. Wenn wir an tragbare Technologie denken, denken wir nicht mehr nur an „tragbare“ Technologie. Verbraucherbereich Tatsächlich sind Wearables innerhalb des Unternehmens mittlerweile ein heißes Thema. Doch trotz des wachsenden Interesses ist der Durchbruch der Technologie in der Geschäftswelt noch nicht zu beobachten.

Bisher waren Prognosen zu tragbaren Geschäftsanwendungen erfolglos und Beispiele für mit dem Internet verbundene Geräte verfügen nicht über die Mobilitäts- und Sicherheitsfunktionen, um moderne Arbeitsumgebungen zu unterstützen. Dennoch gibt es Beispiele von Branchen, die Fortschritte bei der Integration der Technologie in ihre Unternehmenscomputer gemacht haben, und Organisationen in Branchen, in denen Bekleidungstechnologien noch nicht betroffen sind, sind weiterhin daran interessiert, mögliche Anwendungsfälle zu diskutieren.

Beispielsweise setzen Branchen wie Logistik, Fertigung, Lagerhaltung und Gesundheitswesen, die stark auf Front- und Außendienstmitarbeiter angewiesen sind, zunehmend auf Lösungen wie Smart-Reality-Brillen. unterstützt. Auch andere Branchen, vielleicht überraschender, beteiligen sich an der Diskussion über das Mobiltelefon. Eine dieser Branchen ist der Rettungsdienstsektor. Entscheidungsträger bei Polizei, Feuerwehr und Krankenwagen beginnen zu verstehen, wie sie diese Geräte am besten nutzen können, um die Produktivität mobiler Mitarbeiter zu steigern, die Sicherheit von Ersthelfern zu erhöhen und die Sicherheit zu verbessern. Die Betreuung der Patienten.

Wearables an vorderster Front

An dieser Stelle ist es wichtig anzumerken, dass diese Diskussionen noch in den Kinderschuhen stecken, Gerätehersteller jedoch ein wachsendes Interesse an Anwendungsfalltests und -experimenten verzeichnen. Wie können Wearables den Ersthelfern an vorderster Front helfen?

Krankenwagen

(Bildnachweis: Pixabay)

Nehmen Sie als Beispiel den Rettungsdienst. Rettungssanitäter arbeiten derzeit überwiegend in Silos in Krankenhäusern. Bestehende Systeme bedeuten, dass Sanitäter Patienteninformationen manuell erfassen müssen, bevor sie bei der Ankunft im Krankenhaus ein Gerät oder Notizen aushändigen. Dies kann zu einer Verzögerung bei der Übermittlung von Patienteninformationen von der Unfallstelle an die Notfallteams führen, die darauf warten, die Behandlung bei Ankunft des Patienten fortzusetzen. Sanitäter können AR-Datenbrillen verwenden, um wichtige Patienteninformationen zu empfangen und zu senden, ohne die Diagnose und Triage-Bereitstellung zu unterbrechen. Dadurch hat der Arzt nicht nur die Hände frei, um sich auf den Patienten zu konzentrieren, sondern das Krankenhauspersonal ist auch besser vorbereitet, wenn der Patient zu ihm kommt, was sowohl die bereits bestehende Krankenhausversorgung als auch die Kontinuität der Versorgung verbessert.

Obwohl Rettungssanitäter für verschiedene Notfälle ausgebildet werden, erfordern einige Szenarien spezifische Fähigkeiten und Kenntnisse, die im Einsatz möglicherweise weniger verbreitet sind als in Krankenhäusern. Mit Hilfe einer intelligenten Anti-Stress-Brille können Sanitäter die Remote Expert-Funktionen nutzen, um über Videokonferenzen und hochwertige Bilder auf medizinisches Wissen, Ratschläge und Informationen von Krankenhausspezialisten zuzugreifen.

Feuerwehrmann

(Bildnachweis: Pixabay)

Tragbare Geräte bieten auch für andere Bereiche des Rettungsdienstes viele Vorteile. Beispielsweise können mit dem Internet verbundene Technologien im Anzug oder Helm eines Feuerwehrmanns wichtige Informationen sowohl zum Einsatzort als auch zum Einsatzort, Sauerstoffgehalt, Herzfrequenz und Temperatur des Notfalls liefern. Feuerwehrleute.

Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt

Wir sind gerade dabei, zu erleben, wie diese Anwendungsfälle Realität werden. Allerdings gibt es wie bei allen neuen Technologien noch einige Probleme der Jugend, die in den frühen Phasen des Experimentierens gelöst werden müssen. Die Benutzerfreundlichkeit der Ausrüstung sollte berücksichtigt werden, insbesondere wenn sie leicht, robust und zuverlässig genug ist, um an vorderster Front eingesetzt zu werden. Es gibt auch Fragen zur Infrastruktur, zum Daten- und Sicherheitsmanagement sowie zur Konnektivität, über die man nachdenken muss. Wie wird beispielsweise diese Technologie gemanagt? Wie lassen sich Geräte wie AR-Datenbrillen in bestehende Netzwerke integrieren? Verfügen die Dienste über die Infrastruktur, um die von diesen Geräten generierten Daten effektiv und sicher zu verwalten? Oder haben sie Zugang zu einer guten Konnektivität, um sicherzustellen, dass die Technologie vor Ort ordnungsgemäß funktioniert?

Der Aufstieg von 5G und Edge Computing hilft Rettungsdienstorganisationen, diese potenziellen Probleme anzugehen. Edge Computing hilft Unternehmen bei der Lösung einiger dieser Probleme und ermöglicht gleichzeitig neue Methoden zum Sammeln, Analysieren und Weiterverteilen von Daten und abgeleiteten Informationen. Die integrierte Datenverarbeitung reduziert die Belastung der Cloud und ermöglicht Benutzern eine selektivere Auswahl der Daten, die sie an den Kern des Netzwerks senden.

Wie sieht also die Zukunft für tragbare Geräte im Rettungsdienstbereich aus? Obwohl die Bekleidungstechnologie im Blue Light-Geschäft noch in den Kinderschuhen steckt, entwickelt sich die Technologie ständig weiter und diejenigen, die bereits Bekleidungstechnologie testen, entdecken immer mehr potenzielle Anwendungsfälle.

David Sims, Solution Sales Specialist bei Dynabook Northern Europe