Vivaldi Browser arbeitet mit der ultraprivaten Suchmaschine Startpage zusammen

Vivaldi Browser arbeitet mit der ultraprivaten Suchmaschine Startpage zusammen

Der datenschutzorientierte Browser Vivaldi hat eine Partnerschaft mit der Suchmaschine Startpage angekündigt, um Benutzern die Kontrolle über die beim Surfen im Internet gesammelten Daten zu ermöglichen. Jon von Tetzchner, CEO von Vivaldi, kommentierte die Zusammenarbeit und sagte, sie würde es Benutzern ermöglichen, „frei und ohne Eingriff in ihre Privatsphäre“ im Internet zu surfen. Startpage ist schnell gewachsen und hat sich heute zu einer der beliebtesten Suchmaschinen entwickelt. Die von der Website bereitgestellten Ergebnisse werden nicht auf der Grundlage von Benutzerdaten „profiliert“, was bedeutet, dass sie nicht durch gezielte Werbung angezeigt oder durch aufdringliche Preisverfolger verfolgt werden können.

Homepage von Vivaldi

Die Partnerschaft mit Startpage soll Vivaldi auch dabei helfen, die Bedenken von 84 % seiner Kunden hinsichtlich der Vertraulichkeit ihrer Online-Forschungsdaten auszuräumen. Im Rahmen der Vereinbarung wird Startpage zu einer der von Vivaldi angebotenen Suchmaschinenoptionen. Die vom Vivaldi-Browser bereitgestellten Ergebnisse entsprechen zudem den europäischen Datenschutzgesetzen. Vivaldi ist derzeit auf einer Vielzahl von Android-Geräten sowie auf Mac-, Linux- und Windows-Computern verfügbar und da es Suchergebnisse mit minimaler Verzögerung liefert, kann es gut mit großen Angeboten wie Chrome und Firefox verglichen werden. Durch die Wahl von Startpage profitieren Nutzer von mehreren Vorteilen, die die „privatste Suchmaschine der Welt“ bietet. Die Beliebtheit von Startpage hat zugenommen, da Nutzer eine bessere Vertraulichkeit ihrer Internetsuchen wünschen. Die Coronavirus-Pandemie verstärkt die Notwendigkeit eines verstärkten Datenschutzes bei Internetsuchen zusätzlich.