Die Zukunft der Liefertechnologie in einer Welt nach COVID-19

Die Zukunft der Liefertechnologie in einer Welt nach COVID-19

In gewisser Weise musste jeder auf der Welt in den letzten Monaten seine täglichen Gewohnheiten und seinen Lebensstil ändern, um die Lockdown-Regeln einzuhalten, einschließlich der Arbeit von zu Hause aus. Für diejenigen, die aus gesundheitlichen Gründen oder wegen der Pflege ihrer Angehörigen gezwungen sind, zu Hause zu bleiben, sind nachfrageorientierte Lieferunternehmen zu einem unverzichtbaren Dienst geworden, der uns mit lebenswichtigen Gütern wie Lebensmitteln und Produkten versorgt. Apotheker. Über den Autor Bartek Kunowski, Vice President of Product, Glovo. Doch nicht nur die Verbraucher profitieren während der COVID-19-Krise von der Lieferbranche. Da viele lokale Geschäfte und Restaurants schließen, ist die Fähigkeit, Kunden schnell und effizient zu beliefern, für kleine und große Unternehmen von entscheidender Bedeutung, um während der Pandemie ihren Betrieb aufrechtzuerhalten.

On-Demand-Liefervorgänge

Technologie ist das Rückgrat aller On-Demand-Liefervorgänge. COVID-19 war der ultimative Test, um zu sehen, wie Systeme und Partner schnell mit der steigenden Kundennachfrage umgehen würden. Künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen, Datenanalysen und Vorhersagetools spielen eine Schlüsselrolle bei der Vernetzung von Unternehmen und Alltag. Und dank dieser Innovationen können wir effizienter denn je sein; Sparen Sie Zeit, reduzieren Sie Abfall und nutzen Sie Kurierdienste besser. Dies ist ein Trend, der sich fortsetzen sollte, wenn wir beginnen, aus dieser Pandemie herauszukommen. Wir haben nur die Servicemöglichkeiten erwähnt, die die Technologie für die On-Demand-Bereitstellung bieten kann. Hier sind drei Möglichkeiten, wie sich die Technologie seit COVID-19 weiterentwickelt hat. Das Konzept „kontaktlos“ ist keine neue Innovation, aber seit COVID-19 ist es für Unternehmen zu einem unverzichtbaren Mittel geworden, um Zahlungen über mobile Zahlungs-Apps sicher zu akzeptieren. Einige kleinere Anbieter sind bei der Einführung kontaktloser Zahlungen langsamer, was in erster Linie auf die für den Verkäufer anfallenden Bearbeitungsgebühren für Kreditkarten zurückzuführen ist, insbesondere bei kleinen Einkäufen. Vor COVID-19 hatten das Vereinigte Königreich, Europa und Asien kontaktloses Bezahlen ruhig akzeptiert, doch in den Vereinigten Staaten war die „Tap-and-Pay“-Kultur schwierig und langsam umzusetzen. Viele Kunden und KMU sind immer noch mit Bargeld und dem Einziehen einer Kredit- oder Debitkarte beschäftigt. Obwohl Großbritannien und Europa zu den größten Anwendern kontaktloser Zahlungen gehören, ist bekannt, dass ältere Generationen diese Innovation ebenso häufig nutzen wie die jüngere Bevölkerung. COVID-19 war für diese ältere Bevölkerungsgruppe ein Katalysator für die Einführung kontaktloser Zahlungen, da viele Anbieter aus Gesundheits- und Sicherheitsgründen kein Bargeld akzeptieren. Es ist nicht nur sicherer für sie, Waren zu kaufen, sondern auch sicherer für die Kuriere und die Mitarbeiter, die sie bedienen. Der Zahlungsverkehr in diesem Sektor hat nicht aufgehört zu wachsen. PayPal hat kürzlich angekündigt, dass es eine neue Ergänzung zu seiner mobilen App einführen wird, die es Kunden ermöglicht, mithilfe von QR-Codes fast überall dort zu bezahlen, wo Kunden Artikel kaufen können. Dadurch können diejenigen, die kein Bargeld verwenden möchten, problemlos andere bezahlen. Diese Innovation wird On-Demand-Lieferfahrern von großem Nutzen sein, da sie nun Zahlungen persönlich entgegennehmen können, ohne Geld anzufassen oder ihre Gesundheit zu gefährden.

Präsentation zur Lieferung von Drohnen und Robotern.

Die Lieferung per Drohne und Robotik ist seit mehreren Jahren ein heißes Thema, wurde jedoch noch nicht vollständig als routinemäßiges Mittel zur Lieferung und Entgegennahme von Bestellungen akzeptiert. Die Notwendigkeit einer völlig kontaktlosen Zustellung hat diese Technologie in jüngster Zeit auf eine übermäßige Geschwindigkeit getrieben. Der Einsatz von Drohnen war während der Pandemie eine Lebensader für abgelegenere und schwer erreichbare Regionen. Beispielsweise wurden im Vereinigten Königreich Drohnen als sicherere Methode zur medizinischen Versorgung von Krankenhäusern auf der Isle of Wight eingesetzt, da sie den menschlichen Kontakt einschränken. Über COVID-19 hinaus können Drohnenlieferungen auch dazu beitragen, Emissionen zu reduzieren. Staus in unseren Städten sind ein ernstes Problem und Regierungen auf der ganzen Welt sind zunehmend bestrebt, sie zu reduzieren. Die jüngsten Ereignisse haben gezeigt, welche positiven Auswirkungen die Reduzierung der Kohlenstoffemissionen auf unseren Planeten haben kann, da die Schadstoffbelastung dramatisch zurückgegangen ist. Elektronische Drohnen bieten Unternehmen eine Möglichkeit, den CO1-Ausstoß zu reduzieren, ohne die Geschwindigkeit zu beeinträchtigen. Obwohl Drohnen regelmäßiger unterwegs sind, wurde festgestellt, dass sie weniger Emissionen verursachen als ein Lieferwagen. Auch die Robotik stand während der Pandemie im Rampenlicht, da Supermärkte und Apotheken Schwierigkeiten hatten, die große Online-Nachfrage zu befriedigen. Offensichtlich müssen Lieferunternehmen effizienter werden, und Roboter können diese zusätzlichen Hände bieten. Ocado beispielsweise hat Pläne angekündigt, eine Milliarde Euro aufzubringen, um den enormen Auftragsanstieg zu bewältigen und seinen Partnern zu helfen. Ein Großteil dieser Investitionen wird in automatisierte Lager mit Roboterhänden fließen, um die Verarbeitung und Lieferung zu beschleunigen. Da die soziale Distanzierung langfristig umgesetzt werden muss, werden solche Roboterassistenten auch zu Gesundheit und Sicherheit beitragen und die Ausbreitung des Virus unter Menschen verringern.

Steigern Sie die Effizienz mit dunklen Lieferungen

Die Nutzung dunkler Küchen und Supermärkte war in den letzten Jahren in Europa äußerst erfolgreich, und COVID-19 hat dies nur noch verstärkt. Wenn Restaurants und Geschäfte schließen, stehen Geschäftsinhaber unter Druck, Miete zu zahlen, können die Räumlichkeiten aber nicht nutzen. Immer mehr Lieferfirmen bieten ihren Mitgliedern dunkle Küchen und Geschäfte mietfrei an, wodurch die Notwendigkeit der Anmietung physischer Räume entfällt und denjenigen, die noch auf der Suche sind, ermöglicht wird, während des Lockdowns zu handeln. Dark Delivery spart den Partnern nicht nur Geld, sondern auch viel Zeit. Kombiniert mit künstlicher Intelligenz und Predictive Analytics können Dark Stores und Küchen ihre Menüs und Produktlinien an die Kundenbedürfnisse in einem bestimmten Bereich anpassen. Beispielsweise ist es in London am Freitagabend nicht ungewöhnlich, dass die Nachfrage nach Pizzalieferungen steigt, daher müssen Restaurants die Lebensmittel und Zutaten gebrauchsfertig bereithalten. Algorithmen lernen den Rhythmus und die Muster der Stadt kennen, um sicherzustellen, dass Händler über den richtigen Lagerbestand verfügen, um die Nachfrage zu decken. Das Coronavirus hat vielen Branchen die Augen geöffnet und die Lieferung war für viele von uns während des Lockdowns von entscheidender Bedeutung. Und man kann durchaus sagen, dass die Branche ohne Technologie und Innovation heute an einer ganz anderen Stelle stünde. Die Erfindung entstand aus der Notwendigkeit heraus und COVID-19 war der ultimative Test für die Umsetzung. Dadurch konnten Unternehmen schneller Innovationen einführen und noch mehr Entwicklungen durchführen, um der Nachfrage gerecht zu werden.