Die Zukunft der kollaborativen Technologie.

Die Zukunft der kollaborativen Technologie.

Anzahl der strategischsten IT-Manager, die nach Möglichkeiten zur Implementierung einer einheitlichen Kommunikations- und Kollaborationsstrategie suchen. Laut einer aktuellen Ovum-Studie planen sieben von zehn IT-Managern, bis 2020 in neue kollaborative Technologien zu investieren. Tatsächlich verändert sich die Natur der Arbeit, und um Talente zu halten, müssen IT-Manager nach Lösungen suchen, die sie dabei unterstützen können moderne Arbeitskräfte. Die Arbeitnehmer von heute möchten arbeiten können, wie, wo und wann sie wollen, und sie benötigen Tools für die Zusammenarbeit, um mithalten zu können.

Über den Autor Sion Lewis ist Vizepräsident für EMEA bei GoTo, einer Tochtergesellschaft von LogMeIn.

Arbeite hier, dort und überall

Schätzungsweise 4 Millionen Menschen arbeiten im Vereinigten Königreich bereits aus der Ferne, und es wird erwartet, dass diese Zahl bis 2020 weiterhin die Hälfte der britischen Arbeitskräfte erreichen wird. Das Konzept der Arbeit von zu Hause aus wird eindeutig Bestand haben. Öffentliche Toiletten, Zoos und Berggipfel gelten als einige der seltsamsten Orte, an denen Menschen arbeiten müssen, und die Fernarbeitstechnologie muss weiterentwickelt werden, um den Anforderungen dieser seltsamen neuen Arbeitsumgebungen gerecht zu werden. Mitarbeiter wünschen sich eine unübertroffene Audioqualität, die sicherstellt, dass sie im Büro, zu Hause oder unterwegs, in extremen Bandbreitensituationen arbeiten und in Verbindung bleiben. Es braucht ein Dorf, um ein Kind großzuziehen, und das Gleiche gilt oft auch für Projekte im Unternehmensmaßstab. Videokonferenzsoftware, die Funktionen wie Chat und Ressourcenfreigabe auf einer Plattform bietet, ermöglicht es Mitarbeitern, unabhängig von ihrem geografischen Standort mit anderen zu kommunizieren. Der Hauptvorteil dieses Konzepts besteht darin, dass es eine persönliche Kommunikation in Echtzeit mit kompatibler Kommunikation zwischen Geräten sowie die Möglichkeit zur Anbindung bestehender Videokonferenzsysteme ermöglicht, sodass jeder jederzeit am Gespräch teilnehmen kann. .

Sicherung einer Nation von Fernarbeitern

Von kleinen Start-ups bis hin zu globalen Unternehmenskonzernen sind Videokonferenzen, die gemeinsame Nutzung von Inhalten und andere kollaborative Technologien mittlerweile eine unverzichtbare Ergänzung für jedes Unternehmen. Damit Unternehmen diese Technologien effektiv nutzen können, ist es wichtig, ihre Netzwerke vor potenziellen Bedrohungen aus einer vernetzten digitalen Umgebung schützen zu können. Wenn IT-Manager die Einführung eines Kollaborationstools auf allen Ebenen des Unternehmens fördern möchten, müssen sie sicherstellen, dass alles, was besprochen oder geteilt wird, sicher ist, insbesondere auf der Managementebene. Eine sichere Plattform für die Zusammenarbeit, die einen einzigen Hub für Kommunikation, Inhaltsfreigabe und Meeting-Hosting bietet, verringert das Risiko von Sicherheitsverletzungen erheblich. Da Remote-Sicherheit auch für Unternehmen, die viele mobile Mitarbeiter einsetzen, oberste Priorität hat, hat die Nachfrage nach kollaborativer Technologie wahrscheinlich zu einem Anstieg von Anfragen von überlasteten und unterfinanzierten IT-Teams geführt. Single Sign-On ist eine Lösung, die eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzufügen kann, wenn Mitarbeiter von Unternehmen von entfernten Standorten auf der ganzen Welt aus mit unterschiedlichen Geräten eine Verbindung herstellen. Dies ist eine gute Richtlinie für alle Zugriffsanforderungen, aber sie steigert definitiv die Vorteile einer einzigen, sicheren und robusten Kommunikationsplattform und sorgt vor allem für die Sicherheit der IT-Teams. In den letzten Jahren haben wir eine explosionsartige Verbreitung von Collaboration-Technologien auf dem Markt erlebt, zusammen mit einer Vielzahl von Tools, die die Kommunikation erleichtern, wie etwa Callcenter-Software mit Integrationen für Produktivität und Zusammenarbeit. Angesichts der Fülle an verfügbaren Tools bleibt den Mitarbeitern nur die Qual der Wahl, und der Zeitaufwand für den Wechsel von einer zur anderen dieser Anwendungen wird zum Problem. Dies führt häufig zu einer verringerten Produktivität, die für viele Unternehmen schädlich sein kann, und der Markt fordert einen neuen Ansatz für die Anwendungsnutzung. In Zukunft werden wir wahrscheinlich erleben, dass sich Unternehmen zu einem Collaboration-Hub-Modell entwickeln, das diese Tools kombiniert und so die Kreativität der Mitarbeiter anregt. Die Einführung von KI in der kollaborativen Kommunikation zielt darauf ab, eine transparentere Zusammenarbeit zu fördern und die Effizienz am Arbeitsplatz zu verbessern. Wir sehen, dass sich dies in den Prioritäten der Unternehmensleiter widerspiegelt: Fast drei von vier IT-Führungskräften sehen die KI-Technologie als Priorität auf ihrer Roadmap. Viele Unternehmen entscheiden sich dafür, in künstliche Intelligenz und kognitive Technologien zu investieren, die die Arbeit beschleunigen und die alltäglichsten Aufgaben, wie etwa das Anfertigen von Notizen in Besprechungen oder das Transkribieren eines Interviews, abseits der mit aktuellen Mitarbeitern überfüllten Teller erledigen. Das lässt mehr Raum, um zu den wirklich „guten Sachen“ zu gelangen! Plötzlich bleibt am Tag mehr Zeit für die interessantesten und vor allem nützlichsten gemeinsamen Aufgaben wie Brainstorming, Planung und Präsentation. Hub-basierte kollaborative Technologie hat Berührungspunkte in jedem Unternehmen und hat das Potenzial, die Produktivität, Leistung und vor allem das Wohlbefinden am Arbeitsplatz erheblich zu verbessern. Durch die Implementierung solcher Lösungen können Unternehmen ihren Mitarbeitern die Möglichkeit bieten, auch an den entlegensten Orten zu arbeiten, sei es auf einem Berggipfel oder im örtlichen Zoo, und dabei sicher sein zu können, dass ihre Arbeit nicht beeinträchtigt wird. Sion Lewis ist Vizepräsident für EMEA bei GoTo, einer Tochtergesellschaft von LogMeIn.