Der Unterschied zwischen Malware und Spyware

Der Unterschied zwischen Malware und Spyware Die digitale Welt brachte nicht nur viele Vorteile mit sich, wie zum Beispiel eine deutliche Erleichterung unseres Lebens, sondern auch große Risiken. Und es ist so, dass die digitale Welt auch zu einem Ort für Hacker und Cyberkriminelle geworden ist. Hacker und Cyberkriminelle versuchen unter anderem, mithilfe von Malware in Computer einzudringen und Schaden anzurichten. Innerhalb der Schadprogramme finden wir verschiedene Arten wie Malware und Spyware. Hier verraten wir Ihnen, was die Unterschiede zwischen diesen Programmen sind. Das Wichtigste zuerst: Was ist Malware? Das Wort Malware ist nur eine andere Bezeichnung für ein Schadprogramm oder dessen Zweck darin besteht, Schaden anzurichten. Das Hauptmerkmal dieser Programme besteht darin, dass sie böse Absichten haben, da sie nur darauf abzielen, Schaden anzurichten, sei es durch den Diebstahl von Informationen, das Einschleusen von Viren usw. Eine Möglichkeit, Malware zu verstehen, ist die allgemeine Klassifizierung aller Schadprogramme. Jedes Programm, das Schaden anrichten soll, wird hier angezeigt. Deshalb finden wir viele Arten von Malware. Es gibt Malware, die darauf abzielt, Ihre Daten zu stehlen, Programme zur Infizierung von Computern und vieles mehr. Spyware ist also in gewisser Weise Malware. Und was ist Spyware? Da Sie nun wissen, dass es sich bei Malware um ein Programm handelt, dessen Absicht es ist, Schaden anzurichten, und dass es verschiedene Typen gruppiert, sollten Sie wissen, dass es sich um Spyware handelt. Bei Spyware handelt es sich um bösartige Programme, deren Ziel es ist, Ihre Daten zu stehlen und Sie auszuspionieren. Spyware wird verwendet, um in Ihren Computer einzudringen, alle Informationen von ihm zu sammeln und sie dann an Dritte weiterzuleiten. Spyware kann sich beispielsweise darauf konzentrieren, Passwörter zu sammeln, die dann an Dritte gesendet werden, um Zugriff auf Ihre Konten zu erhalten. Unterschiede zwischen Spyware und Malware Die Ziele von Spyware und Malware sind unterschiedlich. Eine Schadsoftware hat zum Beispiel unterschiedliche Absichten, es gibt Schadsoftware zum Ausspionieren, zum Schaden an Geräten, zum Löschen von Informationen oder zum Kapern von Geräten. Dadurch sind die Einsatzmöglichkeiten bzw. Ziele vielfältig. Andererseits handelt es sich bei Spyware um Malware, deren Zweck darin besteht, Ihre Daten zu stehlen und Sie auszuspionieren. Es stellt sich also heraus, dass es sich um eine spezifischere Variante handelt. Spyware hat nur die Aufgabe, Informationen auszuspionieren, nicht zu löschen und Sie nicht zu spammen. Sie sind also nicht so vielseitig. Ein weiterer Punkt, den Sie berücksichtigen sollten, ist die Tatsache, dass Spyware viel unsichtbarer ist als Malware. Eine Spyware versucht, wie ein Spion, verborgen und für Sicherheitssysteme unsichtbar zu bleiben. Viren sind dagegen etwas sichtbarer. Dies liegt daran, dass sie bei ihrer Ausführung viel mehr Ressourcen verbrauchen. Es gibt Symptome einer Computervirusinfektion Das wird Ihnen helfen, sie zu erkennen. Ebenso hinterlässt ihre Programmierung normalerweise Hinweise, die es Antivirenprogrammen erleichtern, sie zu finden. Hinzu kommt natürlich der Leistungsverlust in Ihrem Team. Spyware hat einen diskreten Installationsprozess, da sie von anderen Programmen aktiviert werden kann. Auf diese Weise ist es nicht notwendig, bestimmte Installationsprogramme zu verwenden, um es auf Ihrem Computer zu installieren. Dies bedeutet, dass es sich, wie wir im vorherigen Punkt erwähnt haben, um eine nahezu unsichtbare Art von Malware handelt. Schadsoftware, insbesondere Viren, erfordert einen viel komplexeren Installationsprozess, der wie jedes andere Programm einen Installer erfordert. Dieses Installationsprogramm kann nicht über ein anderes Programm ausgeführt werden, sondern muss von demselben Benutzer heruntergeladen und aktiviert werden. Dadurch wird der Infektionsprozess komplexer. Ein Virus wie Malware verfügt wie ein echter Virus über die Fähigkeit, sich zu vermehren, um sich zu verbreiten und neue Bereiche Ihres Computers zu infizieren. Beispielsweise kann sich ein Virus durch verschiedene Ordner bewegen, Dateien fressen und Ihr Betriebssystem beschädigen. Spyware bewirkt das Gegenteil, da dieses Programm eingefroren bleibt und sich weder replizieren noch auf dem Computer bewegen kann. Nehmen wir an, es handelt sich um einen Spion im Verborgenen eines Wachpostens, der sich nicht bewegen kann. Das kann Ihnen den Vorteil verschaffen, dass es verborgen bleibt, es kann aber auch einfacher sein, es zu entfernen. Spyware beschränkt ihren Schaden auf Spionage, das heißt, sie ist nur für den Diebstahl Ihrer Daten verantwortlich und sonst nichts. Dies ist zwar gefährlich, das mögliche Schadensausmaß ist jedoch im Vergleich zu allen Malware-Varianten begrenzt. Es gibt beispielsweise Viren, deren einziges Ziel darin besteht, unseren Computer zu verlangsamen, aber es gibt auch andere, deren Zweck darin besteht, Dateien zu fressen und Informationen zu löschen. Es gibt sogar Viren, deren Schadenspotenzial so enorm ist, dass sie Millionen kosten, lesen Sie einfach über Ransomware und wie sie ganze Unternehmen kapern. Wie schützt man sich vor Malware und Spyware? Es gibt viele Möglichkeiten, sich vor Viren und Spyware zu schützen, oft ist es jedoch die Summe verschiedener Maßnahmen. Und je mehr Maßnahmen wir ergreifen, desto solider wird unsere Verteidigung gegen alle Risiken sein, denen wir im Netzwerk ausgesetzt sind. Die Verwendung eines Antivirenprogramms ist eine der besten Möglichkeiten, Ihren Computer zu schützen. Diese sind dafür verantwortlich, Infektionen zu vermeiden, aber auch zu beseitigen. Heutzutage gibt es viele Optionen sogar kostenlos, zum Beispiel Probieren Sie die Testphase eines guten Antivirenprogramms aus total frei. Nach Ablauf der Frist können Sie es kaufen. Darüber hinaus gibt es Antivirenprogramme aller Preisklassen. Eine weitere wichtige Möglichkeit, Ihren Computer zu schützen, besteht darin, sorgfältig darauf zu achten, welche Dateien Sie herunterladen und wo Sie surfen. Jede Malware kommt von irgendwoher, wobei die häufigsten Quellen Datei-Download-Sites, Seiten für Erwachsene und gefälschte Websites sind. Wir empfehlen Ihnen außerdem, mit E-Mails sehr vorsichtig zu sein, insbesondere mit E-Mails, die aus unzuverlässigen Quellen stammen. Dies liegt daran, dass Malware und Spyware häufig durch Phishing und infizierte Dateien eingeführt werden. Bedenken Sie, dass ein gutes Antivirenprogramm diese Situation leicht verhindern kann.