Wie die nächste Smart-Home-Technologie die Fernarbeit beeinflussen wird

Wie die nächste Smart-Home-Technologie die Fernarbeit beeinflussen wird

Remote-Arbeit war vor einigen Jahren nur ein weiterer Nischentrend für unabhängige Softwareentwickler im Silicon Valley. Heute jedoch erkennen Unternehmensleiter und Mitarbeiter im Kontext einer durch das Coronavirus erzwungenen Remote-Arbeitskultur die Vorteile der Arbeit von zu Hause aus. Das Coronavirus hat uns vielmehr gezeigt, dass wir von zu Hause aus arbeiten und trotzdem produktiv sein können. Unternehmensführer nutzen es, um Kosten für die Büroinfrastruktur zu sparen. Sun Microsystems, der Erfinder der Programmiersprache Java, spart jedes Jahr mehr als 68 Millionen Euro ein, alles dank einer 2007 eingeführten Remote-Arbeitsrichtlinie. Für die Mitarbeiter ist es eine erfrischende Geschichte mit mehreren Vorteilen, die nicht nur eine Verbesserung der Produktivität darstellen sondern auch eine höhere Arbeitszufriedenheit. Laut einer von Fluent durchgeführten Umfrage nennen Mitarbeiter die Möglichkeit, mehr Zeit mit der Familie zu verbringen (34 %), den Wegfall des Pendelns (29 %), flexible Zeitpläne (17 %) und Kosteneinsparungen (11 %). ) als Hauptgründe, warum das Arbeiten von zu Hause aus attraktiv ist. Und dieser Ruf ist auch stark; Von den befragten Teilnehmern waren 44 % bereit, eine Gehaltskürzung in Kauf zu nehmen, um zu vermeiden, dass ihre Arbeit nach der Pandemie zu Hause bleibt. Über den Autor Shaul Levi ist der Gründer von Gamgee. Es ist jetzt klar, dass Remote-Arbeit mehr als nur ein Trend ist. Nach der Pandemie wird es eine definitive Arbeitskultur sein. Diese Realität eröffnet neue Herausforderungen, aber auch Chancen für Unternehmen, Mitarbeiter und Dienstleister.

Die Herausforderungen der Fernarbeit

Bei der Schaffung einer voll funktionsfähigen Home-Office-Umgebung müssen zwei Kategorien von Problemen angegangen werden: effektive Online-Kommunikation und -Verwaltung sowie die Gewährleistung einer schnellen und sicheren Infrastruktur für die Datenübertragung. Die Herausforderung des Online-Managements und der Online-Kommunikation wurde bereits angenommen. Heutzutage gibt es eine Vielzahl von Online-Management- und Kommunikationslösungen, die von Anbietern auf der ganzen Welt bereitgestellt werden. Von Projektmanagement-Tools über Unternehmens-ERP-Lösungen bis hin zu Videokonferenz- und Kollaborationsplattformen – die Liste geht weiter. Die Wirksamkeit dieser Lösungen bei der Schaffung einer idealen Remote-Arbeitsumgebung wird jedoch beeinträchtigt, wenn Remote-Mitarbeiter keine Verbindung über ein schnelles und sicheres Netzwerk herstellen können. Bei einer schnellen Breitbandverbindung muss die sichere und private Datenübertragung durch zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen verstärkt werden, am weitesten verbreitet ist VPN.

Sicheres Home-Office-Netzwerk

Das virtuelle private Netzwerk, kurz VPN, schafft einen sicheren Kanal für die Datenübertragung zwischen Arbeitsgeräten bis vor die Türen Ihres Unternehmens, wo alle Sicherheitsrichtlinien umgesetzt werden. Von einem VPN verwaltete Daten sind vollständig verschlüsselt und vor Hackern oder Eingriffen Dritter geschützt. Unternehmen nutzen VPNs, um Büronetzwerke an verschiedenen Standorten zu verbinden oder Remote-Mitarbeitern VPN-Software auf ihren Geräten zur Verfügung zu stellen. Auf diese Weise können sie sicherstellen, dass nur vertrauenswürdige, sichere Geräte mit ihren Büroservern kommunizieren können, und vermeiden so das Risiko von Datenschutzverletzungen oder Cyberangriffen. Es gibt viele VPN-Lösungen auf dem Markt, die es Unternehmen ermöglichen, ihren Mitarbeitern einen sicheren Zugriff zu ermöglichen, während sie von zu Hause aus arbeiten. Diese Lösungen können in 1) auf Geräten installierte VPN-Apps, 2) VPN-Browser-Add-ons für sicheres und privates Surfen oder 3) VPN-Router, die geschützte Wi-Fi-Netzwerke erstellen, kategorisiert werden. Das Problem bei den derzeit verfügbaren Lösungen besteht darin, dass sie eine erhebliche Einrichtungszeit erfordern, ein gewisses Maß an Computerkenntnissen erfordern, über eine eingeschränkte Funktionalität verfügen oder unnötig teuer sind. Allerdings gibt es auf dem Markt neue und kreative Lösungen, die eine bestehende Technologie in ein ausgefeiltes Tool zum Schutz der Privatsphäre verwandeln. Neuere ermöglichen es Remote-Mitarbeitern, ein separates Netzwerk auf ihrem Router zu nutzen und ein vollständig VPN-geschütztes „Home-Office-Netzwerk“ zu erstellen. Unternehmen können den Zugriff auf alle angeschlossenen Geräte über dieses vertrauenswürdige Netzwerk ermöglichen und so eine direkte Erweiterung der Büroumgebung gemäß spezifischen Arbeitsplatzrichtlinien und -vorschriften schaffen. Mitarbeiter können dann sicher von allen ihren Geräten (auch von persönlichen) aus kommunizieren, während der Rest des persönlichen Netzwerks unverändert bleibt, um den Anforderungen anderer verbundener Geräte im Zuhause gerecht zu werden.

Bevorzugte Bandbreitenzuteilung

Schnelle und stabile Netzwerkverbindungen sind für das ordnungsgemäße Funktionieren von Remote-Work-Tools unerlässlich. Doch meistens haben viele Remote-Mitarbeiter mit langsamem und instabilem Breitband-Internet zu kämpfen. Sobald das „Heimbüronetzwerk“ wie oben beschrieben vom „Heimnetzwerk“ getrennt ist, können Heimarbeiter dem Heimbüronetzwerk auf Kosten des Heimnetzwerks bevorzugt Bandbreite zuweisen. Diese Konfiguration stellt sicher, dass das Home-Office-Netzwerk und jede darin gehostete Remote-Arbeitsinfrastruktur eine relativ höhere Netzwerkbandbreite erhält. In der Praxis trägt dies dazu bei, die Netzwerkleistung zu verbessern, selbst in Zeiten, in denen die Netzwerkverbindung insgesamt schlecht ist.

Intelligentes Büro

Bei der Schaffung des perfekten Heimbüros für Remote-Arbeit geht es nicht nur darum, schnelle Verbindungen bereitzustellen und das Netzwerk sicher zu halten. Die ideale Hausarbeit ist nur dann perfekt, wenn sie klug ist. Smart bedeutet in diesem Zusammenhang eine Arbeitsumgebung von zu Hause aus, in der die Datenübertragung transparent, intuitiv und stressfrei ist. In der Entwicklung befindliche Lösungen integrieren eine WFH-geschützte Umgebung mit intelligenten Tools des 24. Jahrhunderts, die auf demselben Router „sitzen“. Privatkunden erhalten dann Dienste wie Benutzer- und Geräteverwaltung, abgestuften Cyberschutz, Inhaltsfilterung, Kundensupport rund um die Uhr und die Business-Management-Konsole mit ihrem WFH-Toolkit. », Alles zugänglich über eine intuitive mobile Anwendung. Die Erwartungen der Verbraucher an die digitale Welt zu Hause sind immer größer als nur die Verfügbarkeit von WLAN, und die Branche reagiert entsprechend.

Die Chance für ISPs

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Trend zur Heimarbeit anhalten wird. Angesichts der vielen Vorteile (sowohl für Institutionen als auch für Telearbeiter), die die neue Kultur mit sich bringt, ist es schwer, sich eine Zukunft vorzustellen, in der dies keine Rolle mehr spielt. ISPs können diese Situation besser nutzen, indem sie neben ihren Breitbanddienstangeboten auch Work From Home-Netzwerk- und Infrastrukturdienste einführen und anbieten. Viele Anbieter bieten bereits solche Technologien an, aber für ISPs, die noch weiter gehen möchten, wird das Ziel darin bestehen, ein Work-from-Home-Dienstpaket auf den Markt zu bringen, das vollständige Systemsicherheits- und Kontrollfunktionen enthält. Netz. Dies umfasst alles von Netzwerksegregationsdiensten und Netzwerksicherheitsdiensten über Leistungsoptimierungsdienste bis hin zur Integration der Unternehmenssicherheit, die alle zusammen ein umfassenderes digitales Erlebnis für Arbeitnehmer bieten. aus der Ferne.