Das Oculus Quest 2 v40-Update bringt Messenger-Verschlüsselung und App-Passwörter

Das Oculus Quest 2 v40-Update bringt Messenger-Verschlüsselung und App-Passwörter

Ihr Meta Quest 2 VR-Headset sollte bald einen neuen Meilenstein erreichen, da das v40-Update derzeit kontinuierlich eingeführt wird.

Sobald Ihr Gerät das Update erhalten hat, können Sie damit rechnen, dass mehrere neue Sicherheits- und Barrierefreiheitsoptionen verfügbar werden. Dazu gehören selektive App-Einschränkungen, mit denen Sie verhindern können, dass bestimmte Benutzer auf Inhalte zugreifen, auf die sie nicht zugreifen sollen.

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(Bildnachweis: Meta)

Als Version 31 der Quest 2-Software veröffentlicht wurde, gab Meta Benutzern die Möglichkeit, ihr Headset mit einem Passwortmuster zu sperren, das sie erhalten mussten. Diese Funktion wird nun in diesem neuesten Update finalisiert; Anstatt Ihr gesamtes Headset zu sperren, können Sie jetzt einzelne Apps und Spiele selektiv sperren.

Wie im Meta Quest-Blog erwähnt, können andere Headset-Benutzer dadurch nur Inhalte abspielen, die sie für altersgerecht halten, ohne sie vollständig blockieren zu müssen. Auch wenn diese Funktion aktiviert ist, möchten Sie möglicherweise immer noch überwachen, was Ihr Kind in VR spielt. Eine der besten Möglichkeiten hierfür besteht darin, Ihr Quest 2 auf Ihren Fernseher zu übertragen, um zu sehen, was es gerade sieht. Helm.

Sicherheit und Zugänglichkeit

Apropos Sicherheit: v40 bedeutet, dass es etwas einfacher ist, von 3DS autorisierte Zahlungen zu sichern. Vor dem Update musste man die mobile Oculus-App verwenden, um diese Arten von Kreditkartenzahlungen zu autorisieren. Diese Berechtigung wird nun im Quest 2-Headset verwaltet.

Bitte beachten Sie, dass dies automatisch nur für Käufe im Quest Store gilt, da für Käufe im Spiel eine Anmeldung der Entwickler und eine native Autorisierung erforderlich sind.

Um einen ähnlichen Trend fortzusetzen, kommt die neue Ende-zu-Ende-Verschlüsselung im Rahmen von Version 40 in den Messenger, ist allerdings nur für Einzelchats gedacht und befindet sich noch in der Testphase. Insbesondere sagt Meta, dass man „die optionale Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für einzelne Messenger-Nachrichten und -Anrufe in VR testet“, sodass es noch keine Unterstützung für Gruppenchats gibt.

Ein verschlüsselter Messenger-Chat in Quest 2

(Bildnachweis: Meta)

Im Blog wird nicht angegeben, wer an diesem Test teilnimmt oder wie man sich registriert, und unser Quest 2-Headset muss noch aktualisiert werden. Im Moment sieht es so aus, als müssten Sie auf die Verschlüsselung warten, um ordnungsgemäß in den Quest 2 Messenger zu gelangen. Mit diesem Update werden wir jedoch möglicherweise nicht mehr lange warten.

Aus Gründen der Barrierefreiheit gibt es außerdem eine neue Audiounterstützung, mit der Sie zwischen dem standardmäßigen räumlichen Audio der Kopfhörer und einem neuen Mono-Audiomodus wechseln können. Wenn Mono-Audio aktiviert ist, geben die Lautsprecher des Kopfhörers (oder angeschlossener Kopfhörer) auf beiden Seiten den gleichen Ton wieder.

Dadurch wird das immersive Gefühl des Spiels abgeschwächt, aber hoffentlich wird es für Hörgeschädigte einfacher, mit den VR-Inhalten zu interagieren. Außerdem können Sie mit den neuen Audiokanaleinstellungen die Balance zwischen Ihrer linken und rechten Seite manuell anpassen.

Schließlich wurden Quest 2-kompatiblen Geräten neue VR-fähige Tastaturen hinzugefügt.

Ein Benutzer legt seine Audioeinstellungen in Quest 2 fest

(Bildnachweis: Meta)

Wenn Sie in das Metaversum eintauchen und darin arbeiten möchten, sollten Sie bei der K830-Tastatur von Logitech oder dem Apple Magic Keyboard bleiben. Diese Tastaturen lassen sich nicht nur mit dem Quest 2 koppeln, sondern eine virtuelle Darstellung davon erscheint genau dort, wo sich die Tastatur im wirklichen Leben befindet, sodass Sie sie verwenden können, während Sie in die VR eintauchen.

Zwei neue Tastaturen sind ebenfalls im Mix enthalten: Logitech K375s und Logitech MX Keys.

Da Meta weiterhin die arbeitsbezogenen Einsatzmöglichkeiten seiner Metaverse-Technologie hervorhebt, einschließlich der jüngsten Bemerkungen von CEO Mark Zuckerberg zu seinem kommenden Project Cambria-Headset, ist damit zu rechnen, dass in Zukunft mehr Tastaturen und andere Geräte von der VR-Unterstützung über Updates profitieren werden.