Mit dieser kleinen Optimierung können Sie unerwünschte Windows 10-Update-Installationen blockieren

Mit dieser kleinen Optimierung können Sie unerwünschte Windows 10-Update-Installationen blockieren

Microsoft ermöglicht Benutzern nun, die Installation unerwünschter Windows 10-Updates zu blockieren und die spezifische Version des Betriebssystems auszuwählen, die sie ausführen möchten. Obwohl Microsoft kürzlich seine Update-Rollback-Funktion widerrufen hat, die es Windows 10-Benutzern ermöglicht, Funktionsupdates für einen bestimmten Zeitraum (bis zu maximal 365 Tage) aufzuschieben, hat das Unternehmen eine neue Strategie angekündigt, die für einen ähnlichen Zweck verwendet werden kann. Die neue Windows-Richtlinie „TargetReleaseVersionInfo“, die mit dem Update vom Mai 2020 eingeführt wurde, ermöglicht es Benutzern, automatische Downloads von Funktionsupdates zu deaktivieren und auch auszuwählen, welche Version sie ausführen möchten, solange diese weiterhin gültig ist. Die neue Lösung ist nur mit Windows 10 Pro und anderen Business-orientierten Versionen verfügbar und gilt daher nicht für Heimanwender.

Windows 10-Update

Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten für Benutzer, Windows 10-Upgrade-Installationen unter dem neuen System zu verschieben, was laut Microsoft dazu dient, „Verwechslungen zu vermeiden“. Obwohl die Verzögerungsfunktion aus den erweiterten Update-Optionen entfernt wurde, können professionelle Benutzer des Betriebssystems sie weiterhin über Gruppenrichtlinien konfigurieren. Microsoft hat Benutzern, die weiterhin die Rollover-Funktion nutzen möchten, den folgenden Rat gegeben: „Wenn Sie weiterhin von den Verzögerungen profitieren möchten, können Sie lokale Gruppenrichtlinien verwenden (Computerkonfiguration > Administrative Vorlagen > Windows-Komponenten > Windows Update > Update). „Windows for Business“ > „Auswählen, wann Vorschauversionen und Funktionsupdates empfangen werden“ oder „Auswählen, wenn Qualitätsupdates empfangen werden.“ In der Zwischenzeit können Benutzer, die lieber eine bestimmte Version von Windows 10 ausführen möchten, bis sie von den Medien entfernt werden, „TargetReleaseVersionInfo“ verwenden. Öffnen Sie dazu den Registrierungseditor und navigieren Sie zu „HKEY_LOCAL_MACHINE SOFTWARE Policies Microsoft Windows WindowsUpdate“. Klicken Sie von hier aus mit der rechten Maustaste auf „Windows Update“, wählen Sie „Neu“ und dann „DWORD (32-Bit-Wert)“, verwenden Sie „TargetReleaseVersion“ als Namen und setzen Sie den Wert auf „1“. Klicken Sie abschließend erneut mit der rechten Maustaste auf „Windows Update“, wählen Sie „Neu“ und dann „String Value“, benennen Sie den neuen String-Wert „TargetReleaseVersionInfo“ und geben Sie die entsprechende Windows 10-Versionsnummer ein (z. B. 1909 oder 1903). Das Feature könnte sein nützlich für IT-Experten, die zeitaufwändige Windows 10-Update-Installationen vermeiden möchten, sollte aber nur mit vollem Verständnis der Risiken verwendet werden. Durch den Traumcomputer