Persönliche Daten von Lionel Messi wurden im Rahmen einer schwerwiegenden Datenpanne gestohlen und verbreitet

Persönliche Daten von Lionel Messi wurden im Rahmen einer schwerwiegenden Datenpanne gestohlen und verbreitet
Die persönlichen Daten einiger der größten Sportstars der Welt wurden aus offiziellen Regierungsdatenbanken gestohlen und online veröffentlicht. Die Fußballikonen Lionel Messi und Sergio Agüero gehörten zu den ersten Prominenten, die Fotos und persönliche Daten sahen, die online von einem Hacker gepostet wurden, der behauptete, das Computer-Internet der argentinischen Regierung infiltriert zu haben. Das als RENAPER (National Registry of Persons) bekannte nationale Register des Landes enthält unter anderem die Angaben des amtlichen Personalausweises und Fotos der gesamten argentinischen Bevölkerung von etwa XNUMX Millionen Menschen.

Datenschutzverletzung in Argentinien

Die Nachricht von dem Hack verbreitete sich im September 1, als der Hacker über einen Account namens @AnibalLeaks Details von 8 argentinischen Prominenten auf Twitter veröffentlichte. Zu den Zahlen zählten neben Fußball-Megastars auch mehrere Journalisten und Politiker, darunter der argentinische Präsident Alberto Fernández. Der Hacker folgte diesen Beiträgen mit einer Ankündigung in einem Hacking-Diskussionsforum, in der er anbot, nach Details zu jedem Argentinier zu suchen, und behauptete, Zugriff auf jede einzelne Datei in der offiziellen Datenbank zu haben. Dazu gehörten vollständige Namen, Privatadressen, Geburtsdaten, Geschlechtsinformationen, Ausstellungs- und Ablaufdaten von Personalausweisen, Arbeitsidentifikationscodes, Verfahrensnummern, Bürgernummern und auch staatliche Lichtbildausweise. Eine Verarbeitungsnummer ähnelt einer US-Sozialversicherungsnummer und muss vom Benutzer und der Regierung geschützt werden, um Betrug zu verhindern. Der von The Record kontaktierte Hacker behauptete, er plane, einen riesigen Datencache, wahrscheinlich etwa XNUMX bis XNUMX Millionen Menschen, freizugeben und weiterhin den Zugriff auf Daten online zu verkaufen. Der Hacker machte „unverantwortliche Mitarbeiter“ für den Verstoß verantwortlich, der offenbar über ein manipuliertes VPN-Konto des argentinischen Gesundheitsministeriums verübt wurde. Dies steht im Widerspruch zu einer offiziellen Erklärung der argentinischen Regierung von letzter Woche, in der sie behauptete, dass in der RENAPER-Datenbank kein Leck oder Datenverstoß aufgetreten sei. In der Erklärung heißt es weiter, dass gegen acht Regierungsmitarbeiter derzeit ermittelt werde, weil sie wahrscheinlich an dem Verstoß beteiligt gewesen seien. Via: The Record