Der Linux-Kernel-Patch löst unnötige Kopfschmerzen für IT-Teams

Der Linux-Kernel-Patch löst unnötige Kopfschmerzen für IT-Teams

Der Linux-Kernel hat gerade einen neuen Patch erhalten, der das Herunterfahren und Neustarten von Servern mit mehreren NVMe-Laufwerken beschleunigt.

Den Patchdetails zufolge besteht das Problem bei mehr NVMe-Laufwerken darin, dass diese auf Busebene für das synchrone Herunterfahren konfiguriert sind, wodurch eine Shutdown-Warteschlange entsteht.

Da der typische Herunterfahrvorgang etwa 4,5 Sekunden dauert, dauert der Neustart eines Systems mit 16 Laufwerken fast anderthalb Minuten.

Der neue Patch, der von einem Google-Ingenieur eingereicht wurde, bietet eine Schnittstelle zum asynchronen Herunterfahren auf Busebene. Es ruft weiterhin die NVMs auf, einen nach dem anderen neu zu starten, aber sobald ein Aufruf erfolgt, geht es zum nächsten über und beschleunigt so den Prozess.

Asynchrone Shutdown-Schnittstelle

Weitere Details zur Implementierung der Änderung finden Sie in den Patchnotizen:

„Diese Reihe von Korrekturen führt eine asynchrone Shutdown-Schnittstelle auf Busebene ein, modifiziert den Kerncontroller und die Geräte-Shutdown-Routine, um die neue Schnittstelle zu nutzen und gleichzeitig die Abwärtskompatibilität mit der bereits vorhandenen synchronen Implementierung aufrechtzuerhalten, und nutzt die Vorteile einer neuen Schnittstelle, um allen PCIe-basierten Geräten bei Bedarf die Verwendung asynchroner Schnittstellensemantik zu ermöglichen“, erklärt die Dokumentation.

„Die Implementierung auf PCIe-Ebene ist außerdem abwärtskompatibel, damit die Implementierung des Ausgabegeräts mit der aktuellen synchronen Semantik arbeiten kann.“

Obwohl die Lösung unbedeutend erscheint und das Leben der meisten Linux-Benutzer nicht beeinträchtigen wird, wurde sie von der IT-Community dafür gelobt, dass sie ein unnötiges Problem behebt, das die Produktivität beeinträchtigte.

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