Google geht gegen fragwürdige Anzeigen vor

Google geht gegen fragwürdige Anzeigen vor

Google hat im Jahr 2021 Milliarden von Anzeigen entfernt und Millionen von Werbekonten aus seinem Google Ads-Netzwerk gesperrt, um seine Nutzer vor verschiedenen böswilligen Akteuren und Betrügern zu schützen.

Die Neuigkeit wurde im kürzlich von Google veröffentlichten Anzeigensicherheitsbericht 2021 erwähnt, der darauf hinweist, dass die Sicherheit der Nutzer „ganz oben“ auf der Prioritätenliste steht.

Insgesamt gab Google an, 3.400 Milliarden Anzeigen entfernt, mehr als 5.700 Milliarden Anzeigen eingeschränkt und 5.6 Millionen Werbekonten gesperrt zu haben.

Neue Richtlinien und neue Systeme

Von den 3.400 Milliarden entfernten Anzeigen wurden 650 Millionen wegen Missbrauchs des Werbenetzwerks abgelehnt, während 280 gegen die Regeln für nicht jugendfreie Inhalte verstießen. 137 Millionen wurden wegen Markenrechtsverletzung entfernt, während 125,6 Millionen „unangemessene Inhalte“ hatten. Weitere Gründe für die Entfernung der Anzeigen sind Falschdarstellung, Glücksspiel, Gesundheitsfürsorge, Urheberrecht und Alkohol.

Google gab außerdem an, die Schaltung unangemessener Anzeigen auf rund 1.700 Milliarden Publisher-Seiten und 63.000 Publisher-Websites blockiert zu haben.

All dies war laut Google dank der Einführung neuer Richtlinien und Systeme im letzten Jahr möglich.

Im Jahr 2021 führte das Unternehmen ein Mehrfachwarnsystem für wiederholte Richtlinienverstöße sowie mehr als 30 Richtlinien oder Einschränkungen für Werbetreibende und Publisher ein. Dazu gehören unter anderem eine Richtlinie, die Behauptungen verbietet, die die Leugnung des Klimawandels fördern, und eine Zertifizierung für in den USA ansässige Krankenversicherungsanbieter, die nur Werbung von staatlichen Börsen, proprietären Anbietern und Drittmaklern zulassen. genehmigt.

Auch in Zukunft werden Transparenz und Kontrolle laut Google weiterhin Schlüsselelemente für das Unternehmen sein. „Wir führen weiterhin neue Innovationen in Funktionen wie unserem Menü „Über diese Anzeige“ ein, um Ihnen zu helfen, zu verstehen, warum eine Anzeige geschaltet wurde und welcher Werbetreibende sie geschaltet hat“, sagte das Unternehmen.

„Wir werden weiterhin in Richtlinien, unser Expertenteam und Ausführungstechnologie investieren, um potenziellen Bedrohungen einen Schritt voraus zu sein.“