Einsteigerleitfaden zur Passwortsicherheit

Einsteigerleitfaden zur Passwortsicherheit

Die staatliche Zwangsvollstreckung hat dazu geführt, dass Tausende zusätzlicher Menschen im Vereinigten Königreich zu Hause bleiben, um zu arbeiten, anstatt sich auf den Weg ins Büro zu machen. Dieser leichte Anstieg bedeutet auch, dass viele Unternehmen möglicherweise darüber nachdenken, ob verteilte Arbeitspraktiken in viel größerem Maßstab eingeführt werden könnten, wobei einige Führungskräfte die COVID-19-Pandemie als Testfeld betrachten, um zu sehen, ob Teams langfristig effektiv aus der Ferne zusammenarbeiten können. Dies erforderte eine Änderung des Unternehmens- und Mitarbeiterverhaltens, was dazu führt, dass sich in vielen Fällen mehr Remote-Geräte als je zuvor über VPN mit Unternehmensnetzwerken verbinden und mehr Mitarbeiter ungesicherte WLAN-Verbindungen nutzen. . Abgesehen davon, dass Sie Ihre Mitarbeiter über Prozesse schulen oder sich auf angeborene technische Details verlassen, besteht einer der Schlüssel, um Ihr Unternehmen in einer Zeit wie dieser wirklich sicher zu halten, darin, dafür zu sorgen, dass jeder im Unternehmen sichere Passwörter verwendet.

Über den Autor Tyler Moffitt, Sicherheitsanalyst bei Webroot Vorbei sind die Zeiten, in denen Benutzer auf jedes Konto dasselbe Passwort anwenden konnten, von ihrem Online-Banking, Facebook oder sogar einem Arbeitslaptop aus. Da Hacker dank der Weiterentwicklung der Technologien immer raffinierter werden als je zuvor, müssen Unternehmen eine proaktive Haltung einnehmen, wenn es darum geht, ihre Mitarbeiter darüber zu schulen, was genau unter einem „sicheren Passwort“ zu verstehen ist. Diese Informationen werden in einer Zeit, in der Sicherheitsrisiken zunehmen und Krisenbetrug im Überfluss vorhanden ist, immer wichtiger.

Zuerst muss man wissen, wie ein Schwächling aussieht

Der erste Schritt beim Erstellen eines sicheren Passworts besteht darin, zu wissen, wie ein schwaches Passwort aussieht. Schwache Passwörter enthalten häufig gebräuchliche Wörter oder Ausdrücke, die leicht zu erraten sind (insbesondere von jemandem, der Sie kennt), kurz und leicht zu knacken sind. Hier sind einige Beispiele für schwache Passwörter und Passwortfunktionen, die Sie vermeiden sollten: • Obwohl „Passwort“ und „1234“ leicht zu merken sind, handelt es sich um zwei der häufigsten und am häufigsten gehackten Passwörter. Hierbei handelt es sich um einfache Passwörter, die nicht nur von Menschen leicht erraten werden können, sondern auch von automatisierten Programmen leicht identifiziert werden können, die Ihr System kapern sollen. • Die Verwendung Ihres Vor- oder Nachnamens, Ihres Geburtsjahrs, Ihres Geburtstags oder eines anderen identifizierbaren Datums ist riskant. Diese identifizierbaren Informationen sind leicht zu erraten, und wenn sie leicht zu erraten sind, können sie leicht gehackt werden. • Ein zu kurzes Passwort macht Sie anfällig für Hackerangriffe. Je länger das Passwort, desto härter muss ein Hacker bzw. seine Cracking-Software arbeiten. Dies ist von entscheidender Bedeutung. Brute-Force-Tools wie Hashcat können mit einer Hardware-Investition von rund 15 € 5 Zeichen in 4,000 Stunden aufteilen. Vorbei sind die Zeiten, in denen 8 Zeichen ausreichten, um sich vor roher Gewalt zu schützen. • Seien Sie bei Ihren Passwortcodes und Außerkraftsetzungen nicht offensichtlich. Beispielsweise ist das Passwort „Ca € h“ nicht nur zu kurz, auch die Ersetzung des Buchstabens „s“ durch das Dollarzeichen ist weit verbreitet und leicht zu erraten.

Versuchen Sie, einen Satz in Ihr Passwort aufzunehmen

Eine einfache und clevere Möglichkeit, ein einprägsames und dennoch sicheres Passwort zu entwerfen, ist die Verwendung von Phrasen. Die Länge dieses Satzes ist wichtig, da jedes hinzugefügte Zeichen es viel schwieriger macht, ihn mit Brute-Force-Werkzeugen zu knacken. Achten Sie darauf, Leerzeichen in Ihr Passwort aufzunehmen, wenn die Website dies zulässt. Nehmen Sie den Ausdruck „Schneewittchen und die sieben Zwerge“. Wenn keine Leerzeichen erlaubt sind, kann es in „SnowWhite & the7Dwarves“ geändert werden. Es ist immer noch leicht zu merken, aber viel schwieriger zu erraten oder zu knacken.

Kombinieren und passen Sie Passwörter für bestimmte Websites an

Eine der grundlegendsten Cyber-Hygienepraktiken besteht darin, nicht dasselbe Passwort für mehrere Websites oder Plattformen zu verwenden. Für viele Menschen kann dies schwierig sein, da sie glauben, sich nicht alle verschiedenen Passwortkombinationen merken zu können. Es kann jedoch nützlich sein, einen eigenen, einzigartigen, aber konsistenten Passwortstil zu entwickeln, der nur wenige Änderungen pro Anmeldeseite erfordert. Nehmen Sie zum Beispiel das Passwort „Schneewittchen und die Amazone der sieben Zwerge“ (bei Amazon anmelden). Sie können dieses Format dann basierend auf Ihren anderen Verbindungen anpassen und so einen leicht zu merkenden Passwortstil erstellen und gleichzeitig für jede Ihrer Plattformen ein eindeutiges Passwort haben. Facebook wäre: „Schneewittchen und die sieben Zwerge Facebook“ und so weiter.

viel Spass damit

Heutzutage verfügen die meisten Computertastaturen über 101 bis 105 verschiedene Tasten, sodass Sie zahlreiche Möglichkeiten haben, einzigartige Passwortkombinationen zu entwerfen, bei denen nicht nur die Buchstaben, sondern auch die vielen vorhandenen Symbole und Zeichen zum Einsatz kommen. auf der Tastatur