Die nächste Hauptversion von Ubuntu ist da, mit einer Reihe nützlicher Updates

Die nächste Hauptversion von Ubuntu ist da, mit einer Reihe nützlicher Updates

Ubuntu 22.04, die nächste Version der berühmten Linux-Distribution (öffnet sich in einem neuen Tab), steht jetzt als Beta zum Download bereit.

Ubuntu 22.04 mit dem Codenamen Jammy Jelly Fish ist die nächste Long Term Service (LTS)-Version und enthält eine Reihe nützlicher Updates. Die endgültige Version wird voraussichtlich noch in diesem Monat verfügbar sein.

Eine LTS-Version ist in der Regel etwa fünf Jahre lang relevant, was Unternehmen auf lange Sicht Sicherheit gibt. Wenn eine neue Version eines Betriebssystems veröffentlicht wird, können viele Dinge schief gehen, von nicht unterstützter Hardware bis hin zu Treiberproblemen und mehr. Das Wissen, dass es für diese Version noch so lange Updates und Korrekturen geben wird, hilft Administratoren, sich auf die Zukunft vorzubereiten.

GNOME 42 ist da

Das vielleicht bedeutendste Update ist die Einführung von GNOME 42.

Für Uneingeweihte: GNOME ist die grafische Benutzeroberfläche für den Desktop, die Umgebung, die es Benutzern ermöglicht, mit Anwendungen zu interagieren. Insbesondere GNOME 42 bringt eine Reihe relativ subtiler, aber wichtiger Änderungen mit sich, die von einem besser aussehenden Design bis hin zu besseren Apps und verbesserten Menülayouts reichen.

Eine weitere wichtige Änderung ist die Unterstützung von Libadwaita (dem Nachfolger der GTK3-basierten libhandy-Bibliothek), die von ZDNet als „eine der umstrittensten Änderungen“ zu Ehren von Ubuntu beschrieben wird. Es sollte jedoch die Lücken schließen, die durch unterschiedliche visuelle Themen entstehen, und Benutzern viel mehr visuelle Optionen und Desktop-Verhalten bieten. Außerdem soll Ubuntu mit Libawaita ein zeitgemäßeres und eleganteres Design für alle GTK-Anwendungen bieten.

Weitere bemerkenswerte Änderungen sind eine verbesserte Leistung (dreifacher Frame-Puffer) für Linux-Laptops (öffnet sich in einem neuen Tab) und andere Geräte, hardwarebeschleunigtes Rendering im GNOME-Webbrowser und Kernel 5.15 mit zusätzlicher Hardwareunterstützung.

Wer die Betaversion von Ubuntu Jammy Jellyfish ausprobieren möchte, findet die Setup-Datei hier (öffnet sich in einem neuen Tab).

Über ZDNet (öffnet sich in einem neuen Tab)