Mit dem Rücktritt der Regierung normalisiert sich die iPhone-Produktion in Indien wieder

Mit dem Rücktritt der Regierung normalisiert sich die iPhone-Produktion in Indien wieder
Strenge Zollabfertigungsverfahren nach dem indischen Grenzscharmützel mit China beeinträchtigen seit mehr als einer Woche die iPhone-Produktion in Indien. Foxconn, einer der Vertragshersteller von Apple, bestätigt nun, dass sich die Verzögerungen bei der Komponentenreinigung verringert haben und die Produktion wieder auf Kurs ist. In einer Erklärung sagte der taiwanesische Subunternehmer, die Bundesregierung habe einige Bedingungen für die Zollabfertigung von Sendungen aus China gelockert. Infolgedessen haben die beiden Fabriken von Foxconn, die mehr als eine Woche lang stillgelegt hatten, die normale Produktion von iPhones wieder aufgenommen.

Se reanuda la producción de Foxconn India

(Bildnachweis: Foxconn India)

Strengere Zollbestimmungen

Indien hat nach der Eskalation seines langjährigen Grenzstreits mit diesem Land strenge Zollabfertigungsverfahren für Sendungen aus China eingeführt. Obwohl die beiden Länder vor Ort diplomatische Verhandlungen führen, hat die Bundesregierung zusätzliche Vorschriften für chinesische Importe eingeführt und gleichzeitig die Nutzung von 50 mobilen Apps in Indien verboten. Die Entscheidung führte dazu, dass es bei Foxconn zu Verzögerungen beim Erhalt von iPhone-Teilen kam, da Chargen beim indischen Zoll blockiert wurden. Den Quellen zufolge hatte Foxconn bis zu 150 seiner Lieferungen mit elektronischen Teilen aus China im Hafen von Chennai blockiert. Das Unternehmen betreibt zwei Niederlassungen in Tamil Nadu und Andhra Pradesh, wo es Smartphones für Apple und Xiaomi montiert.

Für Apple in Indien ist nicht alles gut

Am Freitag hat die Bundesregierung ausländische Unternehmen wie Apple von ihren strengen Zollprüfungsprozessen befreit. Beamte aus Delhi haben uns nach Gesprächen mit Foxconn- und Apple-Beamten in Indien bestätigt, dass sich nachfolgende Apple-Lieferungen bei der Zollabfertigung nicht verzögern werden. Unterdessen zitierte ein Bericht auf 9to5Mac.com Dokumente, die bei der Taipei Stock Exchange vorliegen, wonach Foxconn berichtet hatte, dass die Frachtlogistikfreigabe in Indien geklärt und alle behördlichen Verfahren befolgt worden seien. Diese Berichte würden dazu beitragen, die Zweifel in der Apple-Zentrale zu zerstreuen, da in mehreren Berichten des Unternehmens eine deutliche Steigerung der iPhone-Produktionskapazität in Indien vorhergesagt wurde. Dies war Teil seiner Bemühungen, die Abhängigkeit von China zu verringern. Berichte tauchten erstmals im Januar auf, als sich das Covid-19-Virus ausbreitete und Apple gezwungen war, seine Produktionsstätten in China zu schließen. Wenige Monate nach Beginn der Pandemie wurden in indischen Medien Informationen veröffentlicht, wonach Apple einen wesentlichen Teil seiner Produktion in das Land verlagern wolle. Berichten zufolge führen indische Beamte auch Gespräche mit Apple, um sie im Rahmen des „Make in India“-Programms von der Veränderung des Investitionsklimas im Land zu überzeugen.