Die beste Linux-Distribution für Entwickler im Jahr 2019

Die beste Linux-Distribution für Entwickler im Jahr 2019
Eine der neueren Richtungen bei Linux scheint darin bestanden zu haben, die Benutzererfahrung zu vereinfachen, um es für Windows-Benutzer vertrauter und benutzerfreundlicher zu machen. Schließlich kann es kaum eine schlechte Sache sein, Windows-Benutzer in die Freuden von Linux zu locken, oder? Und dennoch erfordert das Erreichen dieses Ziels gewisse Kompromisse bei der Linux-Umgebung selbst. Ursprünglich Coders Paradise, können Veröffentlichungen, die angeblich Linux für Benutzer einfacher machen, für erfahrenere Benutzer Probleme verursachen. Zu viele Programme und Software-Plugins können zu Störungen und Fehlern führen, wenn Sie versuchen, Ihre eigene Programmierung zu programmieren. Dies kann insbesondere für Entwickler problematisch sein, die möglichst viel Arbeitsbereich oder zumindest weniger Eingriffe in andere Anwendungen benötigen. Es hat zwar seinen Nutzen, Linux für eine große Anzahl von Benutzern attraktiv zu machen, hat aber auch seine Grenzen. Dies ist einer der Gründe, warum einige Distributionen darauf abzielen, sicherzustellen, dass das Erlebnis vereinfacht oder angepasst werden kann. Das bedeutet, dass nur die notwendigste Software gestartet wird bzw. zum Start ausgewählt werden kann und so viel Platz und Ressourcen für die Benutzerprogrammierung übrig bleibt. Deshalb werden wir uns einige der flexibleren Varianten ansehen, die eine größere Funktionsvielfalt als nur den neuen Benutzeraufruf ermöglichen und daher ein viel persönlicheres Erlebnis ermöglichen. Hier sind die besten Linux-Distributionen für Entwickler.

(Bild: © Arch Linux) Arch Linux bietet ein leistungsstarkes Maß an Anpassung während der Installation, sodass Sie nur die Pakete herunterladen und installieren können, die Sie benötigen. Obwohl dies definitiv nichts für Programmieranfänger ist, verringert die Möglichkeit, mit dem Arch Builder System und dem Arch User Guide. Repository nur eine minimale Anzahl von Programmen auf Ihrem Computer zu installieren, das Risiko einer Beeinträchtigung Ihrer Codierung. Das bedeutet zum Beispiel, dass Sie einen Barebone-Fenstermanager wie i3 installieren können, um sicherzustellen, dass Ihr System schnell reagiert, wenn Sie den von Ihnen gewählten Texteditor verwenden. Wenn Sie Probleme haben, bietet das Arch Linux-Wiki eine hilfreiche Installationsanleitung.

(Bild: © Debian) Debian ist eine der ältesten Linux-Distributionen und wurde auf Stabilität ausgelegt. Alle in Debian enthaltenen Programme müssen den Debian-Regeln für freie Software entsprechen. Die Pakete werden sorgfältig ausgewählt und getestet, um in den & # 39; Debian, was bedeutet, dass selbst wenn einige veraltet sind, die Wahrscheinlichkeit einer Instabilität des Systems sehr gering ist, was es zum idealen Betriebssystem für Programmierer macht. Die Debian-Website enthält zahlreiche Handbücher, darunter ein Kapitel über Programmierung, in dem die Grundlagen zum Erstellen und Kompilieren eines Skripts sowie die Verwendung von Autoconf erläutert werden, damit Ihre Skripte funktionieren. Auf anderen Linux-Distributionen kompilierbar sein.

(Bild: © Raspbian) Raspbian ist das Standardbetriebssystem, das mit dem Raspberry Pi ausgeliefert wird. Da der Pi als Lehrmittel konzipiert wurde, ist Raspbian das ideale Betriebssystem für diejenigen, die mit dem Programmieren beginnen möchten. Auf der Raspberry Pi-Website finden Sie tolle Anleitungen zur Verwendung des Visual Scratch-Programmiertools, mit dem Animationen und Spiele erstellt werden. Es gibt auch einen großartigen Abschnitt zum Einstieg in Python, das standardmäßig unterstützt wird. Jüngere Programmierer lernen möglicherweise lieber die Programmiersprache Minecraft Pi, eine Miniversion des beliebten Sandbox-Spiels.

(Bild: © Gentoo) Gentoo wurde nach dem schnell schwimmenden Pinguin benannt und wird manchmal als „Meta“-Distribution bezeichnet, bei der Benutzer den Quellcode entsprechend ihren Anforderungen manuell herunterladen und kompilieren. Dadurch ist es nicht nur perfekt auf die Hardwareanforderungen Ihrer Maschine abgestimmt, sondern Sie können auch genau entscheiden, welche Paketversionen installiert werden können. Gentoo erlitt vor einigen Jahren einen leichten Rückschlag, als das gesamte Wiki offline genommen wurde. Glücklicherweise wurde es inzwischen restauriert und enthält nun das offizielle Gentoo-Handbuch. Wenn Sie weitere Hilfe benötigen, finden Sie auf Reddit immer noch ein starkes Gentoo.

(Bild: © Ubuntu) Im Gegensatz zu Barebones wie Arch Linux und Gentoo ist Ubuntu mit einer Desktop-Oberfläche und automatischen Updates ideal für Einsteiger konzipiert. Ubuntu ist die bevorzugte Distribution des Open-Source-Android-Projekts zur Erstellung von Quelldateien. Die Android-Version wird regelmäßig mit den neuesten Ubuntu-Versionen getestet. Sie können mit Hilfe von Ubuntu Make auch andere Entwicklungsumgebungen installieren. Ubuntu unterstützt jetzt mit Hilfe des Snapcraft-Tools das Anwendungspaketformat „Snapshot“, mit dem Sie Anwendungen in der Programmiersprache Ihrer Wahl schreiben können. und konditionieren Sie sie mit allen erforderlichen Abhängigkeiten. Besuchen Sie hier das Ubuntu-Entwicklerportal.

(Bild: © Fedora) Fedora ist ein Derivat der von der Community unterstützten kommerziellen Distribution von Red Hat Linux. Es genießt auch die Auszeichnung, die bevorzugte Distribution des Linux-Kernel-Entwicklers Linus Torvalds zu sein. Fedora ist nicht nur sehr einfach zu konfigurieren und zu installieren, sondern verfügt auch über ein spezielles Portal für Entwickler. Klicken Sie einfach auf „Projekt starten“, um Anleitungen für die Entwicklung von Web-, Befehlszeilen-, Desktop- und mobilen Apps anzuzeigen. Es gibt auch einen hervorragenden Abschnitt zur Verwendung von Peripheriegeräten wie dem Arduino. Als ob das noch nicht genug wäre, enthalten die Fedora-Repositories auch Eclipse, eine vollständige und mehrsprachige IDE. Eclipse ist wahrscheinlich am besten für Java bekannt, verfügt aber auch über eine C/C++-IDE und PHP. Sie können die Funktionalität mit Plugins noch weiter erweitern.

(Bild: © OpenSUSE) OpenSUSE (ehemals SUSE Linux) ist eine Distribution, die speziell für Softwareentwickler und Systemadministratoren entwickelt wurde. Mit dem integrierten YaST-Tool ist die Systeminstallation und -konfiguration ein Kinderspiel. Dadurch können Sie alle Pakete installieren -devel & # 39; Notwendig für Entwickler mit einem Klick. Auf OpenSUSE sind alle grundlegenden Tools vorinstalliert, die ein Softwareentwickler benötigt, etwa die Texteditoren Vim und Emacs, Build-Automatisierungstools wie CMake und Paketierungstools wie RPM. Das Betriebssystem verfügt außerdem über OBS (Open Build Service), ein Tool, mit dem Entwickler Software für verschiedene Distributionen und Plattformen erstellen können.

(Bild: © CentOS) CentOS ist wie Fedora eine kostenlose, Community-basierte Variante von Red Hat (einer kommerziellen Version von Linux). Viele Pakete sind identisch und es ist theoretisch möglich, eine Version von CentOS zu erstellen, die funktional mit der von Red Hat identisch ist, obwohl dies in der Praxis schwierig zu erreichen ist. Dadurch entsteht ein sehr stabiles System. Das CentOS-Repository enthält auch das Developer Toolset, das eine Reihe wichtiger Programmiertools bietet. Für Entwickler bietet die Xen Virtualization Platform eine Möglichkeit, ihre Projekte zu unterteilen und Anwendungen sicher in einer virtuellen Maschine auszuführen. Eine Anleitung zum weiteren Vorgehen sowie weitere Tipps für Entwickler finden Sie im hervorragenden CentOS-Wiki.

(Bild: © Solus) Solus ist etwas Besonderes, weil es eine der wenigen Linux-Distributionen in Irland ist und auch einem skalierbaren Release-Modell folgt. Dies hat den Vorteil, dass Sie nach der Installation des Betriebssystems weiterhin Updates ausführen können, anstatt ein großes Update durchzuführen. Solus versucht jedoch, die Installation extrem aktueller Pakete und Beta-Software zu vermeiden, um die Systemstabilität zu gewährleisten. Solus unterstützt mehrere Editoren und IDEs wie Atom, Idea und Gnome Builder sowie Git und GitKraken GUI. Auf der Website des Solus-Projekts wird außerdem behauptet, dass das Betriebssystem verschiedene Programmiersprachen wie Go, Rust, PHP, Node.js und Ruby unterstützt.

< p class="bordeaux-image-check"> Bildnachweis: Puppy Linux (Bild: © Puppy Linux) Puppy Linux ist eine extrem leichte Distribution, die entweder auf Ubuntu oder Slackware basiert. Die Größe des Betriebssystems beträgt ca. 330 MB, sodass es komplett im RAM laufen und auf einer normalen Festplatte installiert werden kann. Es enthält eine minimale Anzahl an Paketen, Sie können jedoch weitere hinzufügen, z. B. devx, das verschiedene Entwicklungstools enthält. & # 39; & # 39 Wikka; Puppy Linux beschreibt ausführlich die vom Betriebssystem unterstützten Programmiersprachen. Eine bemerkenswerte Sprache ist BaCon, die in BASIC geschriebenen Code in C konvertieren kann. Wikka bietet außerdem eine große Auswahl an Tutorials zum Schreiben von Bash-Skripten und zum Einstieg in Python.