Das iPad Pro (2022) könnte mit dem iPhone 14 landen, aber das Warten lohnt sich möglicherweise nicht

Das iPad Pro (2022) könnte mit dem iPhone 14 landen, aber das Warten lohnt sich möglicherweise nicht

Wenn Sie auf das iPad Pro (2022) gewartet haben, müssen Sie möglicherweise noch etwas warten, da die neuesten Informationen darauf hindeuten, dass es erst in etwa sechs Monaten auf den Markt kommen wird.

Das sagt Mark Gurman (der über gute Erfahrungen mit Apple-Nachrichten verfügt) in seinem Power On-Newsletter für Bloomberg. Laut Gurman wird das nächste iPad Pro voraussichtlich im „Herbst“ auf den Markt kommen, also zwischen September und November.

Das würde wahrscheinlich bedeuten, dass das Produkt zusammen mit der iPhone 14-Reihe und der Apple Watch 8 auf den Markt kommt, die beide im September auf den Markt kommen sollen, obwohl es möglich ist, dass Apple in diesem Zeitraum zwei Veranstaltungen abhält, wie es im Jahr 2020 der Fall war.

So oder so wird das iPad Pro (2022) bei seiner Ankunft offenbar über einen M2-Chipsatz verfügen. Dieses hätte den gleichen Octa-Core-Prozessor wie der M1 der iPad Pro (2021)-Reihe, aber möglicherweise mit mehr GPU-Kernen sowie Verbesserungen bei Geschwindigkeit und Effizienz aufgrund eines 4-nm-Prozesses.

Darüber hinaus wird das iPad Pro (2022) offenbar wie die iPhone 13-Reihe MagSafe unterstützen und so unter anderem kabelloses Laden ermöglichen. Das haben wir schon mehrfach gehört.

Mehr sagt Gurman nicht zum iPad Pro (2022), aber wenn es wirklich so weit weg ist, ist es keine Überraschung, dass die Neuigkeiten auf dem Plan begrenzt sind.

Natürlich nehmen wir Gurmans Behauptungen mit Vorsicht, aber angesichts seiner Erfolgsbilanz und der Tatsache, dass es keine unmittelbaren Anzeichen für das iPad Pro (2022) gibt, besteht eine gute Chance, dass er recht hat.

iPad Pro 12.9 2021

Ein iPad Pro 12.9 aus dem Jahr 2021 (Bildnachweis: LaComparacion)

Analyse: Nicht warten, sondern kaufen

Angesichts der Aussicht auf eine Wartezeit von sechs Monaten oder mehr fragen Sie sich vielleicht, ob sich das Warten auf Apples nächstes iPad lohnt, und die Antwort lautet wahrscheinlich Nein.

Der M1-Chipsatz im iPad Pro (2021) ist bereits leistungsstärker, als die meisten Apps oder Benutzer benötigen, und so wie es aussieht, wird der M2 ohnehin nur ein recht geringfügiges Upgrade sein. MagSafe hingegen ist für die meisten Menschen eher ein nettes Feature als ein wesentliches Feature.

Und darüber hinaus ? Andere Leaks deuten darauf hin, dass das 11-Zoll-iPad Pro (2022) über ein Mini-LED-Display verfügen könnte, was eigentlich eine große Änderung darstellt, obwohl das Display des aktuellen Modells bereits hervorragend ist. Und das iPad Pro 12.9 (2021) verfügt bereits über ein Mini-LED-Display, sodass für das Display des älteren Bruders keine wesentlichen Änderungen geplant sind.

Tatsächlich dürften auch die Bildschirmgrößen aufgrund aktueller Leaks gleich bleiben, sodass es trotz der möglicherweise langen Wartezeit auf die 2022-Modelle nicht so aussieht, als ob es sich um sehr große Updates handeln wird.

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