Microsoft beginnt mit der Einführung eines Updates für Teams, das die Dateiverwaltung und -freigabe für Benutzer der Kollaborationssoftware vereinfacht. Laut der Produkt-Roadmap des Unternehmens werden Teams-Benutzer bald eine neue, für die Dateifreigabe optimierte Benutzeroberfläche erhalten, die auch über dieselbe Engine durchsucht werden kann, die zum Durchsuchen des Datei-Explorers in Windows 10 verwendet wird. Die Benutzeroberfläche führt außerdem neue Funktionen zur Dateiautorisierung ein; Benutzer können Freigabelinks für alle in Teams gespeicherten Dateien erstellen und für jede Datei spezifische Zugriffsberechtigungen festlegen. „Darüber hinaus können Sie beim Verfassen eines privaten Chats oder beim Starten eines Kanalchats auch Berechtigungen für in SharePoint oder OneDrive gespeicherte Dateien festlegen“, erklärt die Roadmap. Das Update wurde erstmals im vergangenen November auf der Microsoft Ignite-Konferenz angekündigt und den Benutzern nun schrittweise angeboten. Die vollständige Einführung ist für Ende nächsten Monats geplant.
Dateifreigabe für Microsoft Teams
Der Schritt zur Stärkung der Dateifreigabe in Teams stellt einen weiteren Schritt dar, die App zu einem zentralen Arbeitsknotenpunkt zu machen und die Zeit, die Benutzer zwischen Softwareprogrammen und Aufgaben verbringen, zu minimieren. Microsoft möchte außerdem ein konsistenteres Dateifreigabeerlebnis zwischen Apps im Microsoft 365-Ökosystem bieten, zu dem OneDrive, SharePoint, Office und mehr gehören. Mit dem neuen Update können Benutzer nicht nur lokal, auf OneDrive oder in Teams selbst gespeicherte Dateien teilen, sondern auch Dokumentberechtigungen direkt im Diskussionsforum festlegen. Zu den Zugriffsmöglichkeiten gehören:- jeder
- Personen in Ihrer Organisation
- Personen mit Zugriff auf Ihre alten Dateien
- bestimmte Menschen
- Personen im Gruppenchat, in Kanälen und im 1:1-Chat