China erleichtert offenbar die Datenerfassung in mobilen Apps

China erleichtert offenbar die Datenerfassung in mobilen Apps

Eine Gruppe führender chinesischer Regulierungsbehörden hat ein Dokument veröffentlicht, in dem Entwickler mobiler Apps aufgefordert werden, keine übermäßigen Daten über ihre Benutzer zu sammeln. An der Entscheidung wurde Berichten zufolge einige Monate lang gearbeitet, während die chinesischen Behörden Schritte unternahmen, um gegen die skrupellose Datenerfassung durch App-Entwickler vorzugehen. „Die überflüssigen Daten werden am häufigsten für Werbezwecke verwendet, beispielsweise für die Bereitstellung lokalisierter oder interessenbezogener Anzeigen“, sagte Todd Kuhns, Marketingmanager bei der App-Vertriebsplattform AppInChina, gegenüber TechCrunch.

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Geben und Empfangen

Anscheinend verlangen chinesische Apps von Benutzern häufig die Angabe sensibler persönlicher Daten, was angesichts des Zwecks der App größtenteils unnötig ist. Ende letzten Jahres bat Chinas Aufsichtsbehörde für Cybersicherheit um eine Stellungnahme zu einem scheinbar vorgeschlagenen Datenschutzgesetz, das mehr als drei Dutzend Arten von Apps und Daten spezifiziert, die sie sammeln dürfen. Es ist nicht klar, ob sich das neue Dokument auf das vorgeschlagene Datenschutzgesetz bezieht. Kuhns schlägt vor, dass Apps Benutzer auch mit dem Dokument nach zusätzlichen Details fragen könnten. Allerdings können Nutzer nun getrost die Weitergabe unnötiger Details verweigern und die App weiterhin nutzen, was im Gegenzug zu weniger relevanten Anzeigen führt. Ironischerweise kommt das Dokument, bei dem es sich ohne Anwendungsdetails eher um eine Reihe von Richtlinien handeln würde, ungefähr zur gleichen Zeit, als einige der chinesischen Technologiegiganten ein neues System testen, um kommende Protokolle zu umgehen. Apples strenger Datenschutz in seiner Store-App. Über: TechCrunch