Benutzer von Microsoft Teams verwenden es aus einem sehr schlechten Grund, also hören Sie jetzt auf

Benutzer von Microsoft Teams verwenden es aus einem sehr schlechten Grund, also hören Sie jetzt auf

Laut neuen Untersuchungen scheinen sich viele Benutzer von Microsoft Teams zu sehr auf den Dienst zu verlassen.

Das Cybersicherheitsunternehmen Hornetsecurity fordert Unternehmen auf, mithilfe der Videokonferenzplattform Microsoft Teams mehr vorbeugende Maßnahmen gegen mögliche Bedrohungen zu ergreifen.

Laut ihrer Studie gibt fast die Hälfte (45 %) der Benutzer zu, häufig „vertrauliche und sensible“ Informationen über Microsoft Teams zu senden.

Schützen Sie die Daten auf Ihren Computern

Schlimmer noch: Eine noch höhere Zahl (51 %) gab „geschäftskritische“ Informationen weiter, während eine ähnliche Zahl (48 %) der Befragten versehentlich eine Microsoft Teams-Nachricht gesendet hatte, die nicht an die falsche Person hätte gesendet werden dürfen.

Wenn es um Geräte geht, teilen Kriminelle sensible Informationen eher mit einem privaten Gerät (51 %) als mit einem Arbeitsgerät (29 %). Selbstverständlich muss in der Mitarbeiterschulung die Wichtigkeit des professionellen Umgangs mit gesicherten Geräten betont werden.

Hornetsecurity bietet dies als Lösung an, um den Cybersicherheitsdruck auf Unternehmen zu verringern, und zitiert 56 % der Umfrageteilnehmer, die glauben, dass die Schulung und Sensibilisierung der Mitarbeiter der wichtigste Aspekt zur Risikominderung ist.

Der CEO des Unternehmens, Daniel Hofmann, sagt: „Unternehmen müssen über angemessene Sicherheitsmaßnahmen verfügen, um Unternehmensdaten zu schützen und zu sichern“, da immer mehr Arbeitnehmer auf katzenartige E-Mail-Dienste zurückgreifen.

Wenn Nutzer weiterhin Inhalte per Chat teilen, müssen Unternehmen laut Hofmann „sicherstellen, dass auf der Plattform geteilte Informationen und Dateien auf sichere und verantwortungsvolle Weise gesichert werden.“

Diese Nachricht kommt nur wenige Wochen, nachdem Forscher der University of Wisconsin-Madison argumentiert haben, dass Apps von Drittanbietern von Teams (und Slack) besorgniserregende Sicherheitslücken aufweisen könnten. Da Teams und Slack-Entwicklungsteams Ihren Code selten überprüfen, könnte das Potenzial für Datenlecks höher sein als erwartet.