VPS-Hosting-Typen: Verwalteter VPS vs. nicht verwalteter VPS

VPS-Hosting-Typen: Verwalteter VPS vs. nicht verwalteter VPS Noch vor wenigen Jahren war VPS-Hosting ein Service, der den wohlhabendsten Unternehmen und E-Commerce-Shops vorbehalten war. Als sich die Technologie jedoch rasant weiterentwickelte, gewannen virtuelle Server immer mehr an Bedeutung. VPS-Lösungen beseitigten die zunehmenden Risiken und Probleme, die mit Shared-Hosting-Plänen verbunden sind, und senkten gleichzeitig die Preise schrittweise bis zu einem Punkt, von dem jeder Websitebesitzer profitieren konnte. Das ist richtig, das könnten Sie auch. Heute werfen wir einen detaillierten Blick auf das VPS-Hosting und erfahren, wie es funktioniert, welche Arten es gibt und wie Sie den richtigen Hosting-Plan für Ihre Website auswählen.

Was ist VPS-Hosting?

VPS steht für Virtual Private Server, eine Art Dienst, bei dem der Host einen physischen Server in mehrere virtuelle Kopien aufteilt und jeder eine feste Menge an Systemressourcen zuweist. Darin besteht der grundsätzliche Unterschied zwischen VPS-Hosting und Shared Services: Jeder Benutzer erhält seine eigene CPU, seinen eigenen RAM, seinen eigenen Speicherplatz und ein Konto, das vollständig von allen anderen Clients isoliert ist. Dies macht die VPS-Umgebung zu einer großartigen Lösung für Online-Shops, Unternehmenswebsites und wachsende Unternehmen. Der Pool dedizierter Ressourcen ermöglicht es Ihnen, die Leistung Ihres Servers voll auszunutzen, während die Isolierung des Kontos von Anfang an eine wesentlich optimalere Sicherheit gewährleistet. Als ob das nicht genug wäre, verfügen viele VPS-Lösungen über ein gewisses Maß an Skalierbarkeit – die Möglichkeit, Systemressourcen nach Bedarf hinzuzufügen oder zu entfernen. All dies wird durch einen Prozess namens Virtualisierung ermöglicht. Es hilft Hosts, den Server in so viele virtuelle Instanzen wie nötig aufzuteilen, jede mit ihrem eigenen Betriebssystem und zugewiesener Rechenleistung.

Tipps zum Hosten von VPS

Es ist kein Wunder, warum die VPS-Nische so beliebt wird. Doch wenn Sie zum ersten Mal nach einem VPS suchen, werden Sie möglicherweise von all den Optionen überwältigt. Keine Sorge, die Antworten könnten einfacher sein als erwartet. Obwohl es Anbieter gibt, die sogar mehr als 10 verschiedene Pläne anbieten, lassen sich bei genauerem Hinsehen alle VPS-Dienste in zwei Hauptkategorien einteilen: verwaltetes und nicht verwaltetes Hosting.

Server

(Bildnachweis: Shutterstock.com / Gorodenkoff)

Managed Hosting auf den Punkt gebracht

Dies ist die bevorzugte Art des VPS-Hostings für Anfänger, unerfahrene Benutzer und Unternehmer, die mehr Hilfe bei der Erstellung ihrer Online-Projekte suchen. Bei einem verwalteten VPS-Plan teilen Sie und die Hosting-Anbieter die Verantwortung für die Serververwaltung, -verwaltung und -optimierung. Der Host unterstützt häufig umfassend bei der Ersteinrichtung des Servers und des Betriebssystems (OS) sowie bei der grundlegenden Sicherheitseinrichtung. Was verwaltete VPS-Lösungen in erster Linie von ihren selbstverwalteten Gegenstücken unterscheidet, ist der Grad des anschließenden Supports. Der Anbieter übernimmt viele Aufgaben, die normalerweise dem Kunden überlassen werden: Software- und Plugin-Installation, Serverwartung, Service-Updates. Aber vielleicht am wichtigsten: Wenn Sie technische Probleme haben, können Sie sich jederzeit an die Supportabteilung Ihres Hosting-Anbieters wenden, um Hilfe zu erhalten. Je nach Anbieter stehen Ihnen möglicherweise sogar Optionen für höhere Priorität und Problemeskalation zur Verfügung. Alles in allem gehören zu den bemerkenswerten Vorteilen des verwalteten VPS-Hostings:

Mejor-Hosting-VPS

(Bildnachweis: Pixabay)

Unmanaged Hosting auf den Punkt gebracht

Für Benutzer, die über echte technische Erfahrung verfügen und die Verwaltung eines Servers relativ einfach finden, ist nicht verwaltetes VPS-Hosting möglicherweise die beste Lösung für ihre Anforderungen. Bei selbstverwalteten Servern geht es vor allem um die Benutzerkontrolle. Nach einer Erstkonfiguration und Installation des Betriebssystems liegen alle Vorgänge des VPS vollständig in den Händen des Kunden. Wir sprechen von der vollständigen Kontrolle über die Maschine, vergleichbar mit der, die mit dedizierten Hosting-Plänen verbunden ist. Grundsätzlich zahlen Sie nur für den Bare-Metal-Server und seine Ressourcen: RAM, CPU, Speicherplatz und Bandbreite. Es gibt keine ausgefallenen Funktionen oder Zusatzdienste. Wann immer der Besitzer eines selbstverwalteten Servers eine Komponente hinzufügen muss, kauft und konfiguriert er diese separat. Die Vorteile von nicht verwaltetem VPS-Hosting für Entwickler und Webmaster liegen auf der Hand:

Wie wählt man den richtigen VPS-Plan aus?

Wenn Sie sich immer noch fragen, ob ein verwalteter oder nicht verwalteter VPS-Plan das Richtige für Sie ist, können Sie sich die folgenden Fragen stellen: Normalerweise ist es ganz einfach: Wenn Sie nicht über die nötige Erfahrung für den Betrieb eines Servers verfügen und keine speziellen Hosting-Anforderungen haben, ist Managed VPS die richtige Wahl. Wenn Sie beabsichtigen, jedes noch so kleine Teil Ihrer Servermaschine zu optimieren, und über das nötige Wissen dazu verfügen, entscheiden Sie sich für eine selbstverwaltete Option und haben Sie Spaß damit. Immernoch nicht sicher? Vielleicht hilft der Vergleich dieser Faktoren:

Das Upgrade lohnt sich

Das Beste an VPS-Hosting-Diensten ist, dass sie für den Durchschnittsbenutzer zunehmend zugänglich sind. Sie müssen kein Technikexperte mehr sein oder jede Menge Geld investieren, um einen virtuellen Server zu mieten. Wenn Sie sich außerdem für ein verwaltetes VPS-Paket entscheiden, erhalten Sie von Ihrem Hosting-Anbieter alle notwendige technische Hilfe, während Sie sich auf die Entwicklung und das Wachstum Ihres Online-Geschäfts konzentrieren können.