Adobe hat sich bemüht, dringende Lösungen für Fehler in Photoshop, Bridge und Prelude bereitzustellen

Adobe hat sich bemüht, dringende Lösungen für Fehler in Photoshop, Bridge und Prelude bereitzustellen

Adobe hat seinen regulären Update-Zeitplan gebrochen, um Notfallkorrekturen für kritische Sicherheitslücken bereitzustellen, die in beliebter Photoshop-, Prelude- und Bridge-Software entdeckt wurden. Traditionell veröffentlicht das Unternehmen monatlich Korrekturen für seine verschiedenen Produkte, die letzte Korrekturrunde erfolgte jedoch nur eine Woche nach dem herkömmlichen Sicherheitsupdate. Insgesamt wurden dreizehn Schwachstellen behoben, von denen zwölf als kritisch eingestuft wurden, sodass ein schnelles Handeln seitens Adobe erforderlich war. Berichten zufolge wurde Mat Powell, ein Forscher der Trend Micro Zero Day Initiative (ZDI), damit beauftragt, die Probleme zu identifizieren und aufzudecken.

Adobe-Sicherheitsupdate

Das Update behebt fünf kritische Fehler in Adobe Photoshop CC 2019 (Versionen 20.0.9 und früher) und Photoshop 2020 (Versionen 21.2 und früher) für Windows. Zwei werden als Schwachstellen beim Lesen außerhalb der Grenzen beschrieben, die anderen drei als Schwachstellen beim Schreiben außerhalb der Grenzen: Hacker könnten alle fünf ausnutzen, um Code auf dem Zielcomputer auszuführen. Die Asset-Management-Software Adobe Bridge (Version 10.1.1 und früher) wurde aktualisiert, um einen Fehler beim Lesen außerhalb des Bereichs und zwei Fehler beim Schreiben außerhalb des Bereichs zu beheben. Betroffen sind in diesem Fall die Versionen von Windows und macOS. Adobe Prelude wiederum litt unter vier ähnlichen Schwachstellen, die ebenfalls in der unerwarteten Korrekturrunde behoben wurden. Die letzte Runde von Sicherheitsupdates, die vor einer Woche veröffentlicht wurde, behebt Probleme in verschiedenen Adobe Creative Cloud, Media Encoder, ColdFusion und Download Manager. Benutzern entsprechender Adobe-Software wird empfohlen, die neuesten Updates so schnell wie möglich zu installieren, um das Risiko einer Kompromittierung zu verringern. über ZDNet