Suchen Sie nach dem besten Cloud-Fotospeicherdienst, um Ihre Fotos zu sichern? Höchstwahrscheinlich sind Google Fotos und iCloud bereits auf Ihrem Radar. Egal, ob Sie von Ihrem Smartphone oder Desktop aus fotografieren, beide Lösungen machen es einfach, Ihre Bilder sicher online hochzuladen, zu bearbeiten und zu verwenden. Aber was ist besser?
Die Verwendung eines Cloud-Foto-Backup-Dienstes ist eine gute Idee. Von Familienalben bis hin zu Ihren bevorzugten kreativen Bearbeitungen – das Speichern von Schnappschüssen in der Cloud schützt sie vor dem Risiko eines Hardwareausfalls. Es bedeutet auch, dass Sie von überall aus problemlos auf Ihre gesamte Bibliothek zugreifen können.
Google Fotos und iCloud bieten eine vereinfachte Fotosicherungslösung zum Verwalten Ihrer Bildsammlung auf einer Vielzahl von Geräten. Sie sind mehr als nur ein Ordner zum Speichern Ihrer Fotos, sie enthalten auch intelligente Suchwerkzeuge, mit denen Sie bestimmte Bilder finden und kategorisieren können, sowie hilfreiche Optionen zum Teilen, um Fotos an Familie und Freunde zu senden.
Welcher Cloud-Fotospeicherdienst ist also der richtige für Sie? Während Google Fotos und iCloud (zusammen mit der Apple Fotos-App) viele der gleichen Funktionen bieten, gibt es zwischen den beiden wesentliche Unterschiede. Es gibt beispielsweise vollständige Google Fotos-Apps für Android- und iOS-Geräte, während iCloud hauptsächlich für Apple-Hardware entwickelt wurde. Android-Benutzer sind auf die iCloud-Weboberfläche beschränkt.
Google Fotos verfügt über ein wirklich umfassendes Set an automatisierten Bearbeitungswerkzeugen, während beide Dienste auf intelligente Weise Erinnerungen und Sortieroptionen vorschlagen können. iCloud hingegen lässt sich nativ in Apple-Geräte integrieren.
Sie wissen nicht, welches Sie wählen sollen? Es lohnt sich, sich die Zeit zu nehmen, um zu entscheiden: Sie möchten nicht Ihre gesamte Bibliothek in die Cloud hochladen, nur um festzustellen, dass der von Ihnen gewählten Plattform eine Schlüsselfunktion für Ihre Anforderungen fehlt. Der folgende Leitfaden beschreibt die Vor- und Nachteile von Google Fotos und iCloud für jeden Benutzertyp, vom Preis und der Speicherkapazität bis hin zu Bearbeitungs-, Freigabe- und Organisationstools.
Egal, ob Sie die Kamera Ihres Smartphones sichern oder jahrelange Familienfotos in der Cloud sichern, dieser Leitfaden sollte Ihnen helfen, die große Frage in der Google Fotos-Debatte zu lösen: vs. iCloud.
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Google Fotos vs. iCloud: Preis und Speicherkapazität
Google Fotos und iCloud bieten eine erste Portion Cloud-Speicherkapazität kostenlos an. Jeder mit einem iCloud-Konto erhält 5 GB kostenlos, während Google Kontoinhabern großzügigere 15 GB anbietet (obwohl dies von allen Google-Diensten, einschließlich Drive, geteilt wird).
Google bietet seit letztem Jahr keinen kostenlosen, unbegrenzten Speicherplatz für „hochwertige“ Fotos mehr an: „Original“- und komprimierte Fotos werden jetzt mitgezählt. Wenn Sie das Limit erreichen, müssen Sie für zusätzlichen Speicherplatz bezahlen.
Google verkauft keine zusätzliche Speicherkapazität unabhängig. Stattdessen müssen Sie ein Google One-Abonnement erwerben, um Ihren Speicherplatz für alle Google-Produkte und -Dienste zu erhöhen. Je nach ausgewähltem Plan können zusätzliche Vorteile den Zugang zu „Google Experts“ für technischen Support, VPN für Android und iOS und die Möglichkeit, den Speicherplatz mit bis zu fünf anderen Personen zu teilen, beinhalten.
Die Pläne beginnen mit dem „Basic“-Plan, der 100 GB Speicherplatz für 1,99 $ / 1,59 £ / 2,49 AU$ pro Monat beinhaltet. Die nächste Stufe ist „Standard“, die 200 GB für 2,99 $ / 2,49 £ / 4,39 AU$ pro Monat bietet, während die Top-Option „Premium“ 2 TB Cloud-Speicher pro Monat für 9,99 € / 7,99 € / 12,49 AU$ freischaltet Monat. Melden Sie sich an und Sie werden noch größere Kapazitätsoptionen sehen, einschließlich 5 TB, 10 TB, 20 TB und sogar 30 TB Optionen.
(Bildnachweis: Zukunft)
Die iCloud-Preisgestaltung folgt einem ähnlichen Muster. Für zusätzlichen Speicherplatz müssen Sie für iCloud+, das Premium-Cloud-Abonnement von Apple, bezahlen. Wie bei Google One werden auch hier zusätzliche Vorteile freigeschaltet, darunter eine benutzerdefinierte E-Mail-Domäne, „Hide My Email“ für Spam-Listen und HomeKit Secure Video-Unterstützung für angeschlossene Sicherheitskameras.
iCloud-Ebenen unterscheiden sich geringfügig von Google Fotos. Mit dem günstigsten Upgrade erhalten Sie zusätzliche 50 GB Speicherplatz für 0,99 € / 0,79 £ / 1,49 AU$ pro Monat, während die nächste Stufe genau Google Fotos ist, das 200 GB für 2 € / 0,99 € / 2,49 AU$ bietet. Apples Top-Tier von iCloud+ umfasst 4,49 TB Speicherplatz für 2 US-Dollar / 9,99 GBP / 6,99 AU$ und ist damit etwas billiger als Google Fotos in Großbritannien.
Wenn es also um die Debatte zwischen Google Fotos und iCloud geht, gibt es nicht viel Auswahl zwischen den beiden, wenn es um den Preis geht. Während die Abonnementvorteile für einige den Gewinner bestimmen können, entscheiden sich die meisten Benutzer basierend auf dem Preis pro Gigabyte. Angesichts der Ähnlichkeit müssen andere Merkmale berücksichtigt werden.
Google Fotos vs. iCloud: Downloads und Synchronisierung
Google Fotos und iCloud bieten die Möglichkeit, Fotos von einer Vielzahl von Geräten zu sichern, verfolgen jedoch ganz unterschiedliche Ansätze für den plattformübergreifenden Zugriff.
Jeder Dienst verfügt über eine Webschnittstelle, mit der Sie Bilder von Ihrer Festplatte über einen unterstützten Browser hochladen können. Aber Google Fotos bietet eine umfassendere Weblösung: Zusätzlich zum Hochladen von Bildern können Sie alle in Ihrer Cloud-Bibliothek gespeicherten Schnappschüsse durchsuchen und auf alle Bearbeitungswerkzeuge von Google Fotos zugreifen.
Die iCloud-Weboberfläche bietet eingeschränktere Funktionen. Es gibt keine Suchoption und keine Möglichkeit, Bilder online zu bearbeiten. Im Gegensatz zur Registerkarte „Erkunden“ von Google Fotos, die Personen, Orte und Inhaltskategorien vorschlägt, kann iCloud im Web nur nach Favoriten, kürzlich hochgeladenen Dateien und Medientypen filtern.
Die Weboberfläche von iCloud Photos (oben) ist eingeschränkter als die von Google Photos. (Bildnachweis: Zukunft)
Dies liegt daran, dass die iCloud-Weboberfläche den Fotos-Apps auf einem Mac- oder iOS-Gerät untergeordnet ist. Hier finden Sie intelligente Suchwerkzeuge, Bearbeitungsoptionen und Organisationsvorschläge. Von diesen Apps aus können Sie auch iCloud als automatisches Sicherungsziel für Ihre Bilder festlegen und neue Schnappschüsse sicher in der Cloud synchronisieren und speichern.
Außerdem können Sie iCloud einrichten, um die Speicherkapazität Ihres iPhones zu optimieren: Sparen Sie Platz, indem Sie die Originalbilder in voller Auflösung in der Cloud speichern und nur die Kopien mit niedriger Auflösung auf Ihren iPhone-Smartphones speichern.
Das Weberlebnis von Google Fotos (oben) stimmt ziemlich mit dem seiner Android- und iOS-Apps überein. (Bildnachweis: Zukunft)
Das Problem ist, dass Apples Fotos-Apps nur für die eigenen Geräte verfügbar sind. Es gibt keine iCloud-App für andere Desktop-Hardware oder für Android-Smartphones. Stattdessen müssen Sie die eingeschränkte Weboberfläche von iCloud verwenden. Dies wird nicht mit der Bibliothek Ihres Geräts synchronisiert, daher müssen Sie neue Fotos manuell über die iCloud-Website hochladen.
Google Fotos hingegen bietet Apps für eine Vielzahl von Desktop-Plattformen sowie für iOS- und Android-Geräte. Unabhängig davon, ob Sie die App oder einen Webbrowser verwenden, um auf Google Fotos zuzugreifen, ist die Erfahrung im Grunde dieselbe. Sie können Ordner auswählen, die automatisch synchronisiert und online gespeichert werden sollen, sowie die vollständige Suite von Sortier- und Bearbeitungstools von Google verwenden. Auch Google Fotos hat einen Trumpf: Im Rahmen des Datenübertragungsprojekts können Sie Schnappschüsse direkt von Facebook sichern. Ausführliche Anweisungen finden Sie in unserem speziellen Leitfaden.
Welche Foto-Backup-Plattform für Sie am besten geeignet ist, hängt also teilweise von den Geräten ab, die Sie mit Ihrer Bibliothek synchronisieren möchten. Wenn Sie sich für das Apple-Ökosystem interessieren, sind Google Fotos und iCloud beide praktikable Optionen zum Sichern Ihrer Schnappschüsse. Wenn dies nicht der Fall ist oder eines Ihrer Geräte nicht von Apple stammt, ist Google Fotos wahrscheinlich die überzeugendste Option.
Google Fotos vs. iCloud: Bearbeitungstools
Google Fotos und iCloud bieten integrierte Bearbeitungsoptionen für Ihre Fotos. Mit Google Fotos können Sie von jeder Plattform darauf zugreifen, während die Setup-Tools von iCloud nur über die Fotos-App auf einem Mac- oder iOS-Gerät verfügbar sind.
Google Fotos zeichnet sich durch KI-gestützte automatisierte Bearbeitungen aus. Obwohl es eine Vielzahl von Anpassungsreglern bietet, konzentriert sich seine Bearbeitungsoberfläche hauptsächlich auf Ein-Klick-Korrekturen, die zuverlässig das Beste aus Bildern herausholen. Weitere kreative Filter sind ebenfalls verfügbar, und Google Fotos schlägt oft eigene künstlerische Bearbeitungen vor.
Die Bearbeitungswerkzeuge von Google Fotos (oben) sind meistens Ein-Klick-Korrekturen, obwohl sie auch automatische Bearbeitungen bieten. (Bildnachweis: Zukunft)
Apple verfolgt einen praktischeren Ansatz, da seine Fotos-Apps über einen vollständigen Satz von Anpassungswerkzeugen und Anpassungsreglern verfügen, obwohl Sie auch mit einer Vielzahl von Filtern sowie einem leistungsfähigen automatisierten Bearbeitungstool experimentieren können.
Keine Plattform ist eine vollständige Bearbeitungslösung wie Lightroom oder Photoshop. Das Hauptaugenmerk liegt auf schnellen Einstellungen, aber je nach Hardware können beide es einfach machen, Ihre Bilder schnell zu verbessern.
Welche Backup-Plattform für Sie am besten geeignet ist, hängt wiederum von dem Gerät ab, mit dem Sie darauf zugreifen. Wenn Sie beispielsweise ein iPhone haben, können Sie frei zwischen Google Fotos und iCloud wählen, wobei Sie über die Fotos-App von Apple vollen Zugriff auf die Bearbeitungswerkzeuge des letzteren haben. Wenn Sie jedoch ein Android-Smartphone haben, bietet Ihnen nur Google Fotos eine vollständige Bearbeitungslösung.
Google Fotos vs. iCloud: Intelligente Suche
Google Fotos und iCloud verwenden künstliche Intelligenz, um Gesichter, Orte und Objekte in Ihren Fotos zu identifizieren. Dies erleichtert das Auffinden bestimmter Snapshots, insbesondere wenn Sie über eine große Bibliothek verfügen. Geben Sie einen Suchbegriff in Google Fotos oder die Apple Fotos-App ein, z. B. „Auto“, und Sie werden feststellen, dass beide sehr gut darin sind, zu erkennen, was sich in Ihrer Sammlung befindet.
Dies gilt insbesondere für menschliche Gesichter, deren Identifizierung auf beiden Plattformen beeindruckend ist. Verbringen Sie einige Zeit damit, Fahndungsfotos in Ihrer Bibliothek zu markieren, und beide Plattformen beginnen automatisch damit, neue Porträts nach ihrem Motivnamen zu sortieren.
Die intelligenten Suchwerkzeuge von Google Fotos (oben) scheinen etwas umfassender zu sein als die von iCloud. (Bildnachweis: Zukunft)
Ebenso sind Google Fotos und iCloud in der Lage, Objekte und Aktivitäten zu erkennen. Eine Suche nach „Wandern“ liefert beispielsweise Ergebnisse…