Umfrage: Remote-Arbeit ist beliebt, aber Arbeitnehmer mögen die Tools nicht

Umfrage: Remote-Arbeit ist beliebt, aber Arbeitnehmer mögen die Tools nicht

Wir befinden uns nun schon seit über zwei Jahren in der globalen Pandemie und hoffentlich haben sich die meisten von uns mittlerweile an die neue Art der Remote-Arbeit oder neuerdings auch an einen hybriden Home-Office-Mix gewöhnt.

Das bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass die Tools, die Unternehmen für die Kommunikation und Zusammenarbeit einsetzen, dieser Aufgabe gewachsen sind.

Das ist die Schlagzeile einer neuen Umfrage von Lucid Software, die herausgefunden hat, dass 90 % der Arbeitnehmer gerne Hybridarbeit akzeptieren (öffnet sich in einem neuen Tab), rund 65 % jedoch mindestens ein Problem mit ihren Werkzeugen haben.

Hybrid: Die letzte Grenze

Abgesehen von der überwiegenden Mehrheit, dass Remote-Arbeitstools nicht perfekt sind, enthält die Umfrage weitere interessante Erkenntnisse.

80 % der Arbeitnehmer sagen mittlerweile, dass virtuelle Zusammenarbeit der Schlüssel zur effektiven Erledigung ihrer Arbeit ist, weitere 67 % sagen, dass virtuelle Meetings denjenigen Raum zum Reden bieten, die ihre Ideen normalerweise nicht teilen, und 78 % sagen, dass eine einfache Chat-Funktion vorhanden sei. hilft ihnen, zu Besprechungen beizutragen.

Die Verfolgung aller Aspekte war ein Knackpunkt: 47 % gaben an, dass sie sich eine bessere Möglichkeit wünschten, Meilensteine ​​und Aktionen virtueller Meetings zu verfolgen.

Etwa 56 % gaben an, dass Meetings oft von den lautesten Personen im virtuellen Raum dominiert werden, was sich sogar auf persönliche Meetings auswirken kann.

Das Unternehmen sprach mit mehr als 3000 Befragten im Vereinigten Königreich, den USA, Australien, Deutschland und den Niederlanden, die Vollzeit arbeiten und an einem virtuellen Meeting pro Woche teilnehmen.

„Die globale Pandemie hat zwei Jahre lang zu Unsicherheit darüber geführt, wie sich die Rückkehr ins Büro auswirken wird, einschließlich der Auswirkungen der Mischung aus Remote-, Präsenz- und Hybridarbeitern am Arbeitsplatz“, sagte Nathan Rawlins, CMO von Lucid. „Diese anhaltende Unsicherheit zwingt Unternehmen dazu, die Wirksamkeit der digitalen Zusammenarbeit für ihre Mitarbeiter sorgfältig abzuwägen.“

„Inmitten der Unsicherheit haben sich die Arbeitnehmer angepasst. Unsere Daten zeigen, dass es zwar eine positive Dynamik rund um die digitale Zusammenarbeit gibt, es aber auch Herausforderungen und unterschiedliche Arten der Zusammenarbeit unter den Befragten gibt. Da sich der Arbeitsplatz ständig weiterentwickelt, werden Unternehmen stark davon profitieren, wenn sie den Anforderungen dieser Arbeitsstile gerecht werden. »