Einem neuen Bericht aus Südkorea zufolge arbeitet Samsung Display daran, seine Displays dünner und flexibler zu machen, um rollbare QD-OLED-Displays zu schaffen.
Quellen, die mit The Elec gesprochen haben, sagen, dass die Entwicklung von QD-OLED-Panels der nächsten Generation im Gange ist und dass „das Ziel darin besteht, die Verwendung von Glassubstraten derzeit von zwei auf eins zu reduzieren“, damit die neue Version rollbar ist.
Samsung Display unterscheidet sich natürlich von Samsung Electronics, den Herstellern kommerzieller Fernseher, die Sie in Ihrem örtlichen Elektronikfachgeschäft kaufen können, aber die Technologie des ersteren ist oft Teil der Produkte des letzteren.
Sollte das hier der Fall sein, könnten wir in naher Zukunft mit einem rollbaren QD-OLED-Fernseher von Samsung Electronics rechnen.
Rollbar ist schön, aber bisher sehr teuer
Der derzeit einzige im Handel erhältliche rollbare Fernseher ist der LG RX Rollable Series OLED, den das Unternehmen auf der CES 2019 vorstellte und ein Jahr später im Jahr 2020 auf den Markt brachte.
Der Preis für dieses 65-Zoll-Modell beträgt 87,000 US-Dollar bzw. 60,000 Euro und Sie müssen es direkt beim Hersteller über einen Spezialmonteur bestellen.
Wenn Samsung seinen Plan, eine QD-OLED-Version eines aufrollbaren Fernsehers zu entwickeln, umsetzen würde, ist unklar, wie viel das kosten würde. Wenn man sich jedoch an die aktuellen QD-OLED-Preise hält, ist es leider unwahrscheinlich, dass es wesentlich günstiger ist als das derzeit erhältliche LG RX. (Samsungs S95B OLED kostet im Vergleich mehrere hundert Dollar mehr als die 2022 OLED-Reihe von LG.)
Wenn es Samsung jedoch gelingt, ein günstigeres Gehäuse für den Bildschirm zu finden, könnten wir uns endlich ein rollbares OLED ins Haus holen, ohne eine zweite Hypothek aufzunehmen.