Flotten autonomer „Roboter“ könnten Müll einsammeln, Touristen transportieren und Brücken bauen.

Flotten autonomer „Roboter“ könnten Müll einsammeln, Touristen transportieren und Brücken bauen.

MIT-Forscher haben ein System automatisierter Boote entwickelt, die suchen, festhalten und es weiter versuchen können, wenn sie nicht auftauchen. Die rechteckigen Flöße sind Teil des Roboat-Projekts und könnten zur Bildung von Behelfsbrücken, Bühnen für Live-Auftritte und Plattformen für Märkte verwendet werden, wenn der Platz auf der Straße begrenzt ist. Sie könnten auch verwendet werden, um nachts Schmutz von der Oberfläche von Kanälen zu entfernen, und sperrige Versionen könnten wie mechanische Gondoliere Passagiere bei Kanalrundfahrten befördern.

Flusstanz

Das Roboat-Projekt ist ein Joint Venture des MIT und des Amsterdam Institute for Advanced Metropolitan Solutions (AMS Institute), das zu einer besseren Nutzung der Amsterdamer Wasserstraßen beitragen soll. Jedes Schiff ist mit Sensoren, Triebwerken, Mikrocontrollern, Kameras und GPS-Modulen ausgestattet, die es ihm ermöglichen, in seiner Umgebung zu navigieren und auf sie zu reagieren. Die neueste Ergänzung (getestet an einer Gruppe am MIT und am Charles River) ermöglicht es ihnen, mithilfe eines benutzerdefinierten Verriegelungsmechanismus Dockingstationen zu identifizieren und eine Verbindung zu ihnen herzustellen. Sie werden es erneut versuchen, wenn sie fehlschlagen, aber während des Tests gelang es ihnen, die Verbindung in etwa 10 Sekunden herzustellen.