Fast alle Entwickler haben Schwierigkeiten, auf Open Source umzusteigen

Fast alle Entwickler haben Schwierigkeiten, auf Open Source umzusteigen

Laut einem neuen Bericht würden Unternehmen, die Open-Core-Code verwenden, gerne vollständig auf Open Source umsteigen, stehen jedoch vor großen Hindernissen, die den Übergang verlangsamen.

Laut einer Befragung von Entscheidungsträgern in der App-Entwicklung auf der ganzen Welt sehen Instacluster die meisten Unternehmen die Vorteile von Open-Source-Code, nämlich Kosteneinsparungen (45 %), die Möglichkeit, Code einfacher zu migrieren (38 %) und eine große unterstützende Entwickler-Community (40 %). ). %).

Weitere bemerkenswerte Vorteile sind keine Lizenzgebühren (41 %) sowie voller Zugriff auf den Quellcode der App (40 %).

Mit Unterstützung kämpfen

Allerdings stehen 70 % der Unternehmen vor unternehmensübergreifenden Strategie- und Supportproblemen.

Wenn es um die unternehmensübergreifende Strategie geht, gaben 39 % an, sie sei inkonsistent und schwanke von Abteilung zu Abteilung. Etwa ein Drittel (31 %) gab an, dass es ihnen an ausreichender Unterstützung mangele, während 29 % fehlende interne Fähigkeiten als größtes Erfolgshindernis nannten.

Darüber hinaus gab mehr als ein Viertel (29 %) an, dass sie aufgrund von Lizenzsperren Schwierigkeiten hatten, vorhandenen Code zu verschieben.

Besonders interessant an den Ergebnissen dieses Berichts ist, was Open-Core-Benutzer als die größten Vorteile erachten. Open Core baut auf Open Source als Grundlage auf und erweitert es um proprietäre Funktionen, die in den meisten Fällen Geld kosten.

Allerdings nannten mehr als zwei von fünf (41 %) ein geringeres Risiko als ihren größten Vorteil, 39 % eine höhere Effizienz und 33 % einen einfacheren Cloud-Umstieg. Für die Autoren des Berichts sind dies alles Kräfte, die aus dem Open-Source-Teil der Lösung stammen und nicht aus proprietären Ergänzungen.

Die Mehrheit der Befragten (84 %), die bereits Open-Source-Lösungen nutzen, gaben außerdem an, dass sie daran interessiert seien, einen externen Managed-Services-Berater zu engagieren, der sie bei der Unterstützung ihrer Open-Source-Implementierungen unterstützt. Für mehr als zwei Drittel der Befragten (68 %) würde sich der Berater vor allem auf die Sicherheit konzentrieren. Für die 66 % Skalierbarkeit und für die 65 % mehr oder weniger alles.

Via: VentureBeat