Das Problem der hybriden Arbeit

Das Problem der hybriden Arbeit

Die aktuelle Denkweise ist folgende: Hybrides Arbeiten ist ein großer Kompromiss zwischen der Forderung, dass jeder einzelne Mitarbeiter Vollzeit im Büro sein muss, oder der Forderung, dass die Mitarbeiter Vollzeit aus der Ferne arbeiten müssen. Remote-Arbeit ist eine großartige Lösung, da Mitarbeiter den Komfort und die Konzentration eines Heimbüros genießen und dann ins Büro kommen können, um eine reale Zusammenarbeit zu erleben, die sie nur persönlich erleben können.

Viele große Technologieunternehmen aus dem Silicon Valley setzen auf hybrides Arbeiten, darunter auch Google.

Klingt nach einer tollen Lösung. Aber ich glaube, dass das Hybridmodell mit der Zeit mehr Probleme schaffen als lösen kann. Hier sind also die möglichen Nachteile hybrider Arbeit:

Wie man über hybride Arbeit meditiert

Hybrides Arbeiten könnte für viele Organisationen durchaus eine Lösung sein. Ich möchte hier nur darauf hinweisen, dass die scheinbar beste Lösung heute zu einer ganzen Reihe neuer Probleme führen kann.

Vermeiden Sie es, die neue Arbeitswelt nur als eine Frage des Standorts zu betrachten, d. h. wo Mitarbeiter arbeiten und leben. Betrachten Sie es stattdessen als eine Reihe neuer Prioritäten.

Ich glaube, dass erfolgreiche Unternehmen und Organisationen in der neuen Arbeitswelt die folgenden Prioritäten benötigen:

  • Gerechtigkeit und Gleichheit
  • Zeitliche Flexibilität
  • Standortflexibilität
  • Komplett versteckte Arbeit könnte besser sein

    Viele Unternehmen werden im Laufe der Zeit möglicherweise lernen, dass hybride Arbeitsvereinbarungen möglicherweise der schwierigste Weg sind, diese Prioritäten zu erreichen, und dass vollständige Remote-Arbeit für remote-fähige Mitarbeiter möglicherweise der einfachste Weg ist, dies zu erreichen.

    Die Umfrage „State of the Industry: Future of Work“ von AT&T und Dubber Corporation ergab, dass XNUMX % der Unternehmen keine hybride Arbeitsstrategie haben.

    Eine gut durchdachte hybride Arbeitsstrategie ist ein guter Ausgangspunkt. Anstatt zu akzeptieren, dass es besser ist, weil es wie ein Kompromiss erscheint, denken Sie wirklich über die Auswirkungen der Mitarbeiterrichtlinien nach, die Sie in Betracht ziehen. Legen Sie Prioritäten und Ziele fest und arbeiten Sie von dort aus.

    Schließlich werden Sie vielleicht feststellen, dass hybrides Arbeiten keine Lösung ist.

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